Wohlstand

 

Füße und Finanzen – Welche Rolle deine Mutter spielt

 

„Was deine Mutter mit deinem beruflichen Erfolg zu tun hat“, las ich in einem Artikel und fast interessanter noch war der Kommentar dazu: 

„…Die Fähigkeit unserer Mütter, uns das Gefühl zu vermitteln, wertvoll, gut und richtig zu sein, wirkt sich auf unsere spätere Fähigkeit aus, selbstbewusst und mit Freude Geld zu verdienen.“
„Sind Mütter dazu nicht in der Lage, (w
eil sie sich selbst wertlos und ungeliebt fühlen) vermitteln sie ihren Töchtern ein Gefühl der Wertlosigkeit. Das kann  destruktive Konsequenzen haben, souverän mit Geld  umzugehen.“

In diesem Artikel gehen wir dem Gedanken nach, was WohlSTAND – und dazu gehören auch Fußprobleme – mit deiner Mutter zu tun haben.

WohlSTAND und Standing – Was dir in die Wiege gelegt wurde

Fußprobleme werden dir in die Wiege gelegt. Zusammen mit der Antwort auf die allgegenwärtige Frage: „Verdiene ich das? Bin ich wertvoll genug?“

Erwachte Mütter, fördern das WohlERGEHEN ihrer Kinder und insbesondere ihrer Töchter. Vermitteln neben Zuneigung und Wärme auch ein Bewusstsein für gesunden WohlSTAND und STANDing im Leben und im Beruf.

Das ist die Idealform. Die gibt’s leider noch nicht so häufig – auch deshalb, weil manche Mütter erst bewusst werden, wenn das Kind schon längst nicht mehr unter ihren Fittichen lebt.

Zum finanziellen Wohlstand lese ich weiter: „Es dauert immer mehrere Generationen bis sich diese Bilder wandeln. Dabei dauert es umso länger, je konservativer die Einstellung unserer Mütter war.“

Konservativ bedeutet „festhalten“ – auch an ungeprüften Glaubenssätzen und inneren Bildern. Festhalten hindert uns daran, auf eigenen Füßen zu stehen. Finanziell, emotional, körperlich.

Diese, teilweise überkommenen und häufig ungeprüften inneren Bilder prägen unsere Sicht auf die Welt und drücken sich in unserer Haltung aus. Innerlich wie äußerlich.

Wie siehst du das?

Werden Fußprobleme vererbt?

Ich finde es zu kurz gegriffen, wenn ich selbst von Fachleuten höre: Hallux valgus wird vererbt oder „Spreizfuß liegt bei uns in den Genen“.

Nach hunderten von Gesprächen mit fußgeplagten Frauen glaube ich nicht mehr, dass Fußprobleme „vererbt“ werden. Auch wenn Fachleute dies behaupten.

Fakt ist: Erben kann man nur, wenn vorher jemand gestorben ist. Es gibt angeborene Deformitäten, wie Sichelfuß – obwohl ich auch hier nicht glaube, dass davon auch die Mutter betroffen ist oder war. Und es mag schon sein, dass auch die eine oder andere Disposition genetisch weitergegeben wird.

Wohnst du neben einem Lahmen, so wirst du hinken lernen. Plutarch

Dass aber Hallux valgus, Spreizfuß, Beckenbodenschwäche oder Krallenzehen etc. „vererbt“ werden, ist möchte ich bezweifeln.

Kollektive Scham prägt unsere Haltung

Was in unseren Genen liegt und wir weitergeben, ist kollektive Scham. Das diffuse Empfinden von „Nicht gut genug zu sein“,  fühlen wir in uns seit Generationen. Die uneingestandene Botschaft: „Sicher sind wir, wenn wir nicht auffallen und nicht gesehen werden.“

In jeder Familie gehen die Frauen anderes damit um. Scham, auch wenn sie uns gar nicht bewusst ist, führt zu Problemen. Finanziell, partnerschaftlich und körperlich.

Scham vertrocknet Seele und Leib

So lange uns die kollektive Scham im Griff hat, sehen wir uns nicht als das, was wir immer schon sind: Schöne, kraftvolle Wesen, jedes einzelne ausgestattet mit besonderen Gaben.

Und so lange wir uns nicht trauen, in unsere Größe zu kommen, schieben wir die Verantwortung ab und bleiben im Hamsterrad stecken: So wie schon unsere Ahninnen.

Ganz konkret: Viele Frauen vermeiden einen Besuch bei der Fußpflegerin oder beim Orthopäden, weil sie sich ihrer Füße wegen schämen. Beckenbodenschwäche wird nicht mal bei der Frauenärztin angesprochen. Und finanzielle Probleme werden so lange unter den Teppich gekehrt, bis es zu spät ist. Zumindest was finanzielles Scheitern anbetrifft können wir uns die USA zum Vorbild nehmen. Dort wird dies als Lebenserfahrung honoriert.
Vorbilder

Knochenbau, Körpergröße, Statur liegen in unserer DNA. Ob wir später mit Gewichtsproblemen hadern oder Freude an Bewegung und Körperspannung haben, liegt jedoch hauptsächlich im Selbst-Verständnis unserer weiblichen Vorbilder begründet. Haarfarbe und Struktur liegt in den Genen, nicht aber Aufmerksamkeit, Pflege und Frisur, denn das kucken wir uns ab.

Kinder lernen mehr von unserem Verhalten als von dem, was wir ihnen beibringen.

Lebensgewohnheiten prägen uns, werden uns mit dem „Löffel“ eingegeben. Das ist aber etwas grundlegend anderes als ein angeborenes Gesundheitsproblem. Wenn uns das bewusst wird, können wir das Muster durchbrechen.

Schauen wir uns an, wie ein Ballenzeh, ein Hallux valgus „entsteht“

Kein Kind kommt mit einem Ballenzeh auf die Welt. Diese weit verbreitete Fußfehlstellung entwickelt sich meist erst weit nach dem 20. Lebensjahr. Wenn Frauen behaupten, „das habe ich von meiner Mutter“, haben sie nicht unrecht. Denn von ihr kuckt sich das kleine Mädchen das Gangbild ab. Ahmt X-Beinstellung, die eigentlich ein versteckter Ausdruck von Verschämtheit ist nach. Übernimmt die freudlos hängenden Schultern und den eingesunkenen Brustkorb als Ausdruck von Hilflosigkeit. Dieses Bild brennt sich ein und wird von Tochter zu Tochter weitergegeben.

Je weniger ent-schlossen und selbstver-ständlich ein junges Mädchen in die Welt geht, umso mehr zeigt sich dies in den Knien. Kraftvolles Ausschreiten oder unentschlossene Trippelschritte, fest auf dem Boden der Tatsachen oder verschämtes im Boden versinken mit allerlei Stand-/Spielbein-Varianten.

Wenn die Knie nicht über die mittleren Zehen ausgerichtet sind, kommt eine Kettenreaktion in Gang: Das Gewicht wird in Richtung unserer Fußinnenkanten verschoben. Diese Fehlbelastung führt dazu, dass die Ferse nicht mehr im Lot steht und es kommt zum Knickfuß. Auch das Gewölbe flacht ab, ein Senkfuß gesellt sich dazu.

Flankiert wird das evtl. noch durch drückende Schuhe. Mädchenschuhe werden meist zu klein verkauft und so lernt das Mädchen bereits früh, dass Schmerzen normal sind und kleine Füße erwünscht. Durch spätere Gewichtszunahme und nachgiebigem Bindegewebe während Schwangerschaften, erwirbt frau sich einen Hallux valgus, bilderbuchartig wie aus dem Ärztejournal.

So wie wir die „Schuld“ unseren Genen geben, geben wir die Verantwortung für WohlSTAND ab, indem wir uns operieren lassen. Nicht dass ich von einer OP abraten würde. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass sich dadurch weder an unserer inneren Einstellung noch an unserm Gangbild und Auftreten etwas ändert. Lies hierzu auch hallux valgus – Operieren oder nicht.

WohlSTAND durch Erkenntnis?

Und so wiederholt sich die Spirale von Generation zu Generation. Für ein Aha-Erlebnis ist gesorgt, wenn wir unser finanzielle Situation mit der unserer Mütter damals vergleichen. In einem Kommentar las ich: „… ich habe lange gebraucht, bis ich erkannte, dass ich (nach einem richtig hohen Gehalt vorher) als Mutter genau das verdiente, wie meine Mutter damals. Das verdienen Mütter eben…“

Bei mir war das ähnlich. Auch ich habe das Geldbewusstsein von meiner Mutter übernommen, die es aus nichts zur stolzen Hotelbesitzerin brachte. Als ich im Versicherungsbusiness tätig war und meine Kinder bekam, war ich zerrissen. Da war das Ziel (heute ist mir klar, dass das der Wunsch meiner Mutter war), es zu etwas zu bringen. Gleichzeitig war da das innige Verlangen, meinen Kindern eine gute Mutter zu sein.

Wie war/ist das bei dir? Welche Glaubenssätze deiner Mutter hast du in Punkto WohlSTAND übernommen?

WohlSTAND leben wir nur, wenn wir unsere eigenen Wünsche, Anlagen und Gaben leben und entwickeln.

Schau dir doch unter diesem Gesichtspunkt alte Familienfotos an. Vergleiche Körperhaltung, Mimik, Gestik, Selbstverständnis. Wichtig ist in diesem Zusammenhang: Was uns unsere Mütter auch mitgegeben haben, es war das, was ihnen zu diesem Zeitpunkt möglich war.

Es muss nicht Generationen dauern, bis sich etwas ändert. Bewusstheit ist ein Katalysator und kann diesen Prozess enorm beschleunigen. Voraussetzung dafür ist, dass wir uns von der Vorstellung von Vererbung verabschieden. Denn darin liegt auch immer eine Anschuldigung: Schuld sind meine Vorfahren. Vergebung hilft uns, wach und erwachsen mit unserem WohlSTAND umzugehen. Vergebung uns selbst und unseren Müttern und Großmüttern gegenüber. Auch wenn uns das schwer fällt – es hilft uns, uns aus Verstrickungen zu lösen und frei zu sein.

Frei in deinem Verhältnis zu Geld, Reichtum und auch zu deinem Körper.

Auf den Stöckel gebracht:

Übernimm die Verantwortung für dich, für deine finanzielle Situation, deinen Körper, deinen WohlSTAND. Finde den Mut, durch die Scham hindurch zu gehen. Dahinter wartet das Leben. Suche dir neue Vorbilder z.B. in Netzwerken. UND: Sei selbst ein Vorbild. Lese auch Gehen – ein emanzipatorischer Akt und Frauen auf den roten Teppich – Artikel, die die Hintergründe beleuchten.

Alles Liebe und beste Wege

Birgit

P.S. Mehr über Wohlstand, unsere weiblichen Wurzen und den weiblichen Weg findest du in meinen Büchern.

21 Kommentare
  1. Caroline Dauer sagte:

    Liebe Birgit,

    Ich bin zwar ein „bisserl“ spät, aber ich muss mich zu deiner Theorie äußern, weil sie auf mich nicht zutrifft. Ich habe einen extremen beidfüßigen Hallux, wie auch meine Mutter und eine Schwester. Bei mir ist er ab dem 12. Lebensjahr aufgetreten. Meine Mutter war und ist sehr selbstbewusst, herrisch und manipulativ – keinesfalls jemand, der sich zurücknimmt
    Sie hatte selbst eine selbstbewusste und berufstätige Mutter (Jg.1900), die den Hallux hatte. Also ist er zumindest in Einzefällen genetisch bedingt – und das über Generationen.

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    • Birgit Faschinger-Reitsam sagte:

      Na klar, liebe Caroline, ich bin nur mit meinen Texten etwas aufmüpfig, weil ich finde, dass wir es uns nicht zu leicht machen sollten und die „Schuld“ an Fußproblemen leichtfertig auf falsches Schuhwerk schieben sollten. Meine Beobachtungen, Befragungen und der Austausch mit PhysiotherapeutInnen und OrthopädInnen über die Jahre bestätigen meine Vermutung, dass unsere Haltung – und damit meine ich speziell auch die innere Haltung – einen großen Einfluss auf unseren Körper hat.
      Und weil du „herrisch“ erwähnst… Menschen, auf die das zutrifft, mögen zwar selbstbewusst erscheinen, oft jedoch auf Kosten von Selbstfürsorge im Sinne von Zuwendung. Da zieht frau selbst-vergessen über Jahre Schuhe an, die zwar nicht wirklich passen und über:gehen sich selbst. Kindern wird so weitergegeben, dass Füße nicht so wichtig sind: „Die Schuhe werden schon nachgeben…“, wird bis heute noch behauptet.

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  2. Martina Kahlert sagte:

    Liebe Birgit,
    ein sehr wahrer Artikel und er birgt durch seine Veröffentlichung auch eine Lösung in sich. Indem Dinge und Bezugspunkte bewusst werden, können sie sich verändern. Eine Frau in der Ahnenreihe kann die Führung übernehmen, ihren WohlSTAND suchen und damit eine neue Dynamik ermöglichen. Für mich als Mutter von drei Töchtern eine Herzensaufgabe. Ich gehöre wie so viele noch zu einer Generation Frauen, denen genau dieser sichere Stand nicht von Hause aus mitgegeben wurde. Da gibt es nichts mehr zu beklagen, den nun kann ich das neu gestalten und meinen Töchtern neue STANDpunkte und StandORTwechsel ermöglichen!
    Vielen Dank für deine wunderbaren Beiträge

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    • Birgit sagte:

      Liebe Martina,
      in unserer Gesellschaft haben wir leider keinen Platz für unsere Ahnen. Zwei Feiertage genügen. Im Ausland haben mich Ahnenaltäre und Verehrung der Ahnen früher verunsichert und ich habe das belächelnd abgetan. Tatsächlich schneiden wir uns aber von einer wichtigen Ressource ab. Und all die vielen Befindlichkeiten, die wir nicht benennen können, die sich diffus durch unser Leben ziehen, sind vielleicht Hinterlassenschaften unerlöster Verstrickungen, die wir mit Bewusstheit auflösen könnten. Nicht umsonst spricht man von Wurzeln. Unser „Gewordensein“ ist kein Zufallsprodukt. Und wie du so schön schreibst, liegt es in unserer Hand, was wir an unsere Kinder weitergeben.
      Liebe Grüße
      Birgit

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  3. Edelgard Gruber sagte:

    Liebe Birgit, ein ganz wunderbarer Beitrag <3 Ich gebe Massagen und arbeite auch im energetischen Bereich. Das erste was ich bei Menschen immer mache, ist, ihnen auf die Füße schauen, privat und natürlich bei der Arbeit. Ergibt ein fast komplettes Bild. Ich habe einen Hallux bis jetzt immer mit unterdrückten Gefühlen in Verbindung gebracht, an die Mutter habe ich dabei nicht gedacht. Das ergibt ja sowas von Sinn..ich habe selbst einen beginnenden Hallux und werde den jetzt noch einmal mit neuen Augen betrachten und die Menschen die zu mir kommen auch. Ganz herzlichen Dank und sei ganz lieb gegrüßt, Edelgard

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    • Birgit sagte:

      Liebe Edelgard,
      dazu fällt mir das Sprichwort ein: „Halte ich einen Fuß in der Hand, halte ich das ganze Leben in der Hand.“ – und auch noch das Leben der Ahninnen. Ich möchte aber noch hinzufügen, dass meine Einsicht sich hier auf Frauen beschränkt. Ich bekomme kein Bild davon, wie es sich bei Männern, bzw. kleinen Jungs verhält.
      Vielen Dank für dein „feet-back“
      Birgit

      Antworten
  4. jana hirthammer sagte:

    unglaublich, diese verbindung. wär ich ja nie drauf gekommen. ich habe solche fußschmerzen und genau solche erfahrungen gemacht…
    als ich den text gelesen habe, kamen mir die tränen… weil ich genau weiss, was mir fehlt. ich bin damit im frieden aber spüre trotzdem den schmerz.
    vieles sehe ich jetzt erst, wo ich selber eine tochter habe. es ist ein unterschied zwischen kindern, die eine sichere basis haben und kindern, die früh um ihr emotionales überleben kämpfen müssen.
    danke für den text.

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  5. Andrea sagte:

    Liebe Birgit,
    vielen Dank für den interessanten und erhellenden Artikel, der mich zum Nachdenken und Nachspüren bringt.
    Vor allem der Teil mit den neuen Vorbildern und selbst Vorbild sein hat mich sehr angesprochen.
    Für mich ist auch wichtig zu erkennen, wenn ich mich heile, bringe ich auch Heilung in meine Ahnenreihe.
    Und wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit gekommen, alte Glaubenssätze über Bord zu werfen.
    Liebe Grüße
    Andrea

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Andrea,
      du sprichst einen Punkt an, der sehr wichtig ist. Wir bringen tatsächlich rückwärts Ordnung und Licht in unsere Ahnenreihe. So als ob ein Seufzen durch all deine (vor allem weiblichen) Vorfahren geht: „endlich!“ So ist zum Beispiel der Zweck eines hawaiianischen Heilungsrituals, Sorge dafür zu tragen, dass die Ahnen nicht „umsonst“ gelebt haben. Im gesamten asiatischen Raum sind Ahnenaltäre eine Selbstverständlichkeit. Bei uns ist der Brauch, die Ahnen zu ehren und zu erlösen dem modernen Leben zum Opfer gefallen.
      Bei dieser Gelegenheit: Vorbilder können auch Persönlichkeiten sein, die schon verstorben sind.
      Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  6. Die Vorleser sagte:

    Liebe Birgit,

    ein toller Post. Das mit den richtigen Vorbildern stimmt, aber die Suche danach finde ich ziemlich schwierig. In einem noch von mir zu besprechendem Buch geht es auch darum, also habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wer meine Vorbilder sein könnten. Auf der Suche nach starken selbstbewußten – möglichst etwas älteren – Frauen!
    Liebe Grüße von Gisela von den Vorlesern

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Gisela,
      dazu fällt mir das chinesische Sprichwort ein: „Wenn du bereit bist, kommt dein Meister.“
      Also Augen auf 🙂
      Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  7. Dagmar sagte:

    Liebe Birgit,
    Danke für deinen tollen Artikel.Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum. Ich selbst habe die mangelnde Selbstwertschätzung direkt mit der Muttermilch aufgesogen… 🙂
    Aber wenn wir es erkannt haben, haben wir die Möglichkeit an unseren Baustellen zu arbeiten. Auch das ist von großem Wert! Mir gefällt der Spruch gut: Ich bin eine Meisterin die übt.
    Liebe Grüsse
    Von Herzen
    Dagmar

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Dagmar,
      von Eva Maria Zurhorst habe ich den Spruch, Eltern sind unsere Sparringspartner, an denen wir üben und stark werden können. Und noch interessanter: Wenn wir bewusst werden, heilen wir nicht nur uns selbst sondern auch unsere Mütter.
      Viel Freude beim Üben du Meisterin deines Lebens
      Herzensgrüße
      Birgit

      Antworten
  8. Christine Anna sagte:

    Danke für diesen herrlichen Beitrag! Bei mir fallen gerade die Sprichwörtlichen Schneeflocken von den Augen.
    Die Glaubenssätze meiner Mutter lauten: Du brauchst einen starken Versorger. Die werden gerade auf dich warten. Halt mal den Ball flach. Da gehören wir nicht dazu. usw……….
    Da hab ich jetzt einen wundervollen Punkt andem ich ansetzten kann um Dinge zu verändern. Danke, Danke, Danke

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Christine Anna, ich danke dir, dass du das mit uns teilst. Ich wünsche dir viel Freude mit deinem neuen Blick. Halte die Energie hoch und folge deiner Freude.
      Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  9. Gisela Schellbach sagte:

    Ein hervorragender Artikel,man muss den unteren Weg gehen,der Baum wird beschnitten ,wenn es nötig ist.Wieoft habe ich das gehört,auch heute noch von einer 94jährigen Mutter,Du brauchst kein Abitur,Du heiratest Doch….usw.Aber es liegt an einem selbst ,diese Glaubenssätze zu durchbrechen.Abitur habe ich gemacht,die ganz grosse Kariere nicht,aber hatte einen interessanten Beruf,der mich hat selbständig leben lassen.Liebe Grüsse Gisela

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Danke, liebe Gisela.
      Was mir auch klar wird: In den Wechsel- und Wandeljahren haben wir eine neue Chance. Wir werfen Dinge und Glaubenssätze über Bord, die ohnehin nie zu uns gehört haben. Und zwar mit einem einfachen: „das brauch ich nicht mehr“. Damit schaffe wir Platz und Energie, das zu tun, was auf uns wartet – so lange schon…
      Herzensgrüße
      Birgit

      Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Andrea, danke für deinen „BeiSTAND“ als Fußspezialistin. Schließlich trete ich mit meiner Aussage so manchen auf die Füße 😉
      Alles Liebe und noch einen schönen Urlaub
      Birgit

      Antworten

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