Mit Vergnügen - die perfekte Lektüre für Frauen, die gerade Krisen durchmachen

Gelebte Sinnlichkeit, erotisches Potential,
unvermutete Leichtigkeit…

All dies beansprucht eine Frau oft erst dann, wenn eine Krise dem „Weiter so wie bisher“ ein jähes Ende setzt. Eine humorvolle Erzählung über den spannende Weg einer Frau von der Selbstaufgabe zur Selbstbestimmung – voller köstlicher Entdeckungen und Anregungen zum Nachmachen.

Eine Einweihung in urweibliche Kraft, Hingabe und Sisterhood

MIT VERGNÜGEN sollte eigentlich ein Sachbuch werden. Ein Ratgeber für Frauen rund um die Wechseljahre und all die Probleme behandeln, die diese besondere Zeit so mit sich führt. Pustekuchen! Dieses Buch hatte andere Ideen: Es wollte wichtig werden. Aber leichter als ein Sachbuch. Es wollte eine Erzählung werden. Und auf vergnügliche Weise werden all die Themen angesprochen, nur eben anders. Wir wünschen dir bei der Lektüre all das, was uns dieses Buch auch geschenkt hat: Ein Wechselspiel zwischen Gänsehaut und befreitem Lachen.

Alles läuft gut für Nina, wenn sie nicht von Mann, Körper und Auftraggeber gleichzeitig im Stich gelassen würde. Was sich wie eine Reihung von Schicksalsschlägen anmutet, bietet der erfolgsverwöhnten Maklerin, unerwartet neue Perspektiven. Wie auch könnte das Universum das Seufzen einer Frau: „Es muss sich etwas ändern“, überhören? Ihre Schritte lenken sie direkt in einen geheimnisvollen Laden…
Nina nimmt den Zufall, wie er kommt . Als sie anfängt in diesem Laden zu arbeiten, verändert sich ihre Einstellung zum Leben.

Ein positiver Ratgeber für Frauen, geschrieben in Form einer Novelle und wundervoll bebildert.

Erhältlich über deine Lieblingsbuchhandlung oder

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Die erste Jumbotasse Milchkaffee des Tages genoss ich zu wundervoller Morgenlektüre: So gehe ich gemeinsam der Titelheldin und ihren Freundinnen auf Entdeckungsreise.

Ich bin berührt, wie es Birgit Faschinger-Reitsam gelingt, in leichtfüßiger Erzählsprache sehr tiefe Prozesse in Gang zu setzen. Vor allem ihre Fragen haben es in aller Unschuld in sich!“

„Sehr vergnüglich und inspirierend! Die perfekte Lektüre, um nach einem frustrierenden Tag wieder gute Laune zu bekommen. Unterstützend für Frauen, die gerade Krisen durchmachen.“

Leseprobe:

Bis zum Hals spürte sie ihr Herz klopfen, denn sie wusste, dass sie dabei war, eine Tür zu öffnen zu einem Raum, den sie nur als erwachsene Frau betreten konnte. Nina fror, sie holte sich eine Decke, nahm ihr Büchlein, kuschelte sich auf die Couch und war unschlüssig, was sie von dieser Aktion halten sollte. Vor allem dieser letzte Punkt, der so unerwartet zum Ausdruck gebracht werden wollte.

Es war die Angst vor der Einsamkeit, aus der sie es sich versagt hatte, auch nur daran zu denken, sich von Klaus zu trennen. Und genau dies erschien ihr nun so absurd. Denn was könnte schlimmer sein, als zu zweit einsam zu sein? Sich in der gemeinsamen Wohnung aus dem Weg zu gehen. Augenkontakt zu vermeiden. Nähe hauptsächlich über Streit und gegenseitige Vorwürfe zuzulassen. Kompromisse einzugehen, bis hin zum gelegentlichen Sex, und dabei das Gefühl zu haben, nicht gemeint zu sein…

Draußen wurde es langsam hell. Obwohl sie sich vor drei Stunden kalt geduscht hatte – jetzt brauchte sie die tröstende Wärme ihrer Badewanne. Woher kam dieser plötzliche Impuls, sich auf diese Weise ihren Ängsten zu stellen? Und vor allem: „Was soll jetzt mit der Liste geschehen?“ Sollte sie etwa Punkt für Punkt abarbeiten? Die Idee, die Vase krachend in den Müll zu werfen, lies sie kurz auflachen, aber all die anderen Punkte? Nein, Trotz konnte nicht die Lösung sein. Sie schüttelte den Kopf darüber, als die Erkenntnis hochploppte, dass sie jeder Punkt Energie gekostet hatte. Tag für Tag. Indem sie sich gegen all die Dinge verwehrte, verbrachte sie ihr Leben unbewusst im Widerstand. Sie hielt sich die Nase zu und tauchte mit dem Gesicht unter, so wie sie es zuletzt als Kind gemacht hatte. Als sie prustend wieder auftauchte, wusste sie, was es jetzt brauchte: Mut.

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Mit Vergnügen -Kapitel "Gutes Geld"

Ob Leckerbissen oder Lebenskrisen

lustvoll illustriert von der Künstlerin Sabine Paul. Mal ungeniert-kess, dann tiefgründig und doppeldeutig, schattiert sie mit Feder und Tusche all die Achterbahnen der Gefühle.