In Auftritt findest du wertvolle Informationen für einen souveränen Auftritt, Standing, Sichtbarkeit und wie du dich neu und auf weiblich-kraftvolle Weise aufstellen kannst – ohne deinen Körper zu vergessen.

Als Wesen gesehen zu werden ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Warum aber fällt es Frauen oft schwer, ein Kompliment anzunehmen? In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine erstaunliche Entdeckungsreise ins Unterbewusste. Wach zu werden für das, was unterschwellig abläuft, lässt dich zukünftig nicht nur Komplimente selbstbewusst annehmen…


Kennst du das? Du machst einer Frau ein Kompliment, kurz strahlt sie. Doch dann – als hätte sie etwas Unangemessenes erkannt – verdunkelt sich ihr Lächeln. Was folgt, ist ein tausendmal geübtes: „Ach, das ist doch nichts…“

Im Abtun von Komplimenten sind Frauen routiniert.
So erlebte ich es diese Tage, als ich eine Frau in einem wunderschönen Kleid wahrnahm. Doch diesmal rief es meinen Forscherinnengeist auf den Plan. Auf mein Kompliment: „Du siehst bezaubernd aus in deinem Kleid,“ leuchteten für einen Augenblick ihre Augen, doch auf ihre nachfolgende Reaktion war ich nicht gefasst:

Sie antwortete: „Es hat mich Mut gekostet, es anzuziehen, weil man meine dicken Beine sieht.“

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Gehen – mit 5000 Jahren Patriarchat im Nacken, gar nicht so leicht. Es ist nur wenige Jahrzehnte her, dass Frauen ohne Einstimmung ihres Ehemannes ein eigenes Bankkonto eröffnen oder ein Angestelltenverhältnis eingehen durften.
Die Emanzipation der Frau hat uns viel gebracht: Wo Frauen noch vor zwei Generationen dafür kämpfen mussten, studieren zu dürfen, sind mittlerweile angehende Ärztinnen in der Überzahl.

Auch wenn sich nach außen hin scheinbar viel ändert, unsere Körper zeigen noch deutliche Spuren davon, dass Frauen bis vor gut hundert Jahren ans Haus gebunden waren. Das Haus – zu Fuß – zu verlassen? – Undenkbar.

Ohne Anstandsdame, Schoßhündchen und Handarbeitsbeutel, ins Freie zu gehen schickte sich nicht für eine Dame von Stand. Allein unterwegs waren Arbeiterinnen und leichte Mädchen. Frauen hatten kein Eigentum – sie waren Eigentum, erst ihres Vaters und dann ihres Mannes.
Einfach gehen war keine Option.

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Jammern – Eine Gebrauchsanleitung

Das Leben ist so ungerecht. Wieso werde ich mit Schmerzen bestraft? Warum sieht keiner, dass es mir schlecht geht? Hört das nicht mehr auf?

Alles Gründe weshalb wir jammern könnten. Jammern ist wie Tratschen und Lästern so schön süß und klebrig. Mit Suchtfaktor eben.

Ich glaube, schon unsere Ur-Urahninnen stärkten ihr Gemeinschaftsgefühl am Lagerfeuer, wenn sie über mickrige Jagdbeute lästerten. Über die Jahrtausende beschwerten sich häufiger die Frauen als die Männer.

Gemütliches Festjammern hielt schon unsere Vorfahren in der Komfortzone fest. Gerade Frauen vermieden so die Konfrontation mit Problemen. Und ganz ehrlich, hat sich Jammern auch sehr erfolgreich als Strategie durchgesetzt, unliebsame Aufgaben von anderen übernehmen zu lassen. Weil es uns ja sooo schlecht geht.

Aber halt!

Jammern ist nicht mehr angesagt. Jammern bindet unsere Energie und hält uns am Boden. Taffe Frauen nutzen die Energie besser, um… oder ….

Und überhaupt ist Jammern so von gestern.

Ich lese häufig „Jammerfreie Zone“ oder Schluss mit Jammern. Hin und wieder gibt es Aufrufe, die zu Anti-Jammer-Tagen ermutigen.

Nur: Ich hab da eine andere Meinung.

Ich jammere gern und lustbetont

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Sich Vorstellen

Für die einen ein einfacher Akt, die anderen stellen sich lieber hinten hin und lassen anderen den Vortritt. Sagen lieber nichts, als am Ende dumm dazustehen.
Für diesen Artikel habe ich Frauen befragt, die sich mit mehr Leichtigkeit wirkungsvoll vorstellen wollen. – Eine ganzheitliche Betrachtung.

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Von Frauengold & Häkeldeckchen

und dem Sprung auf den roten Teppich

Es lag im Schrank, in aller Unschuld. Und das seit Jahren. Ein Häkeldeckchen. Vielleicht war es auch geklöppelt. So kleinfuzzelig. So viel Mühe, denke ich, und unentlohnte Zeit.
Vor Jahren habe ich Tischdecken mit aufwändigen Stickereien und geklöppelten Spitzen geerbt, die ich schön finde, nur vor dem Bügeln graut mir. Für die kleinen Häkeldeckchen hatte ich jedoch keine Verwendung und habe sie entsorgt – bis auf dieses eine, das sich meiner Entrümpelungsbemühung entzogen hatte.

Und während ich nun dieses Deckchen betrachte, kommt mir in den Sinn, was mich bei der Recherche über die Geschichte des Gehens verblüfft hat: Frauen, die etwas auf sich hielten, verließen noch bis vor ca. 120 Jahren das Haus nur in Begleitung einer Anstandsdame, und um nicht des Müßiggangs beschuldigt zu werden mit einem Handarbeitsbeutel bewaffnet. Stell dir das mal vor!

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Wo kämen wir denn hin, wenn wir uns Zärtlichkeit erlauben?

Ein kleines bisschen Zärtlichkeit – und alles wäre gut, schreibt Kurt Tucholsky. Das Fatale an der Zärtlichkeit ist, dass wir nicht merken, wenn etwas aus unserem Leben verschwindet. Eine kleine Krise, und wir gehen auf Rückzug.  

Es ist wie bei Weintrauben oder Grapefruits: Wann zuletzt hast du darin einen Kern entdeckt? Richtig: Kerne im Obst gab’s im letzten Jahrtausend. Obwohl in ihnen die wertvollsten Inhaltsstoffe stecken, sind sie weggezüchtet worden,. Nun kaufen wir das Kernextrakt und greifen dafür tief in die Tasche.

In diesem Artikel spüren wir nach, wie sich eine Unterversorgung auswirkt und was eine tägliche Dosis Zärtlichkeit für deinen Körper, deine Beziehungen und deinen Erfolg bringt. Denn Zärtlichkeit zieht Fülle an. Sei gespannt.

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Ein Päckchen lag da. Für die Nachbarn, dachte ich. Abends fragte mich mein Mann, warum ich es nicht öffne… Ich hatte nichts erwartet und deshalb nicht realisiert, dass hier ein Geschenk für mich lag. Und was für eines: Ich musste schmunzeln, als ich wenig später ein Buch und ein Kartenset über Füße lesen in Händen hielt und eine handgeschriebene Karte in herzallerliebstem Schweizerdeutsch: „liebi Fußgrüßli“.

Dieser Gänsehautmoment liegt ein paar Jahre zurück. Es war zu der Zeit, als ich die ersten Artikel veröffentlichte und bei meinen unermüdlichen Recherchen rund um das Thema Füße auf eine ganz besondere Frau aufmerksam wurde: Rita Fasel. Ich erinnere mich noch daran, dass ich fasziniert war, wie sie in einem Interview erzählte, dass sie als 20-Jährige in Jerusalem von einer weisen Palästinenserin in die Kunst des Fußlesens eingeweiht wurde. Ich fand das natürlich hochspannend und als Draufgängerin kam mir sofort die Idee: Mit dieser Frau will ich Kontakt aufnehmen.

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Kümmern und Sorgen – oder wachwerden für die eigenen Bedürfnisse

„Die moderne Medizin lebt von deinen Krankheiten. Um deine Gesundheit musst du dich selbst kümmern!“ Das hört sich im ersten Moment gut und schlüssig an. Ist aber ein ebenso altes Denkmodell, wie die Verantwortung an die Medizin abzugeben. KÜMMERN hält uns im Mangeldenken fest. Ebenso wie das gut gemeinte SORGEN. Wollen wir das??

Es gilt, dass wir empfänglicher werden für die Botschaften unseres Körpers. Uns selbst liebevoll begegnen, statt uns weiter zu übergehen. Wer sich um seinen Körper kümmert, findet es „normal“, sich beim Sport mit Musik aus dem Kopfhörer die Zeit zu vertreiben. Sich in eine Bikini-Diät zu NÖTIGEN, statt sich sanft und einfühlsam einzucremen und zu staunen über unseren wundervollen Frauenkörper – und dann aus der Tiefe heraus eine liebevolle Änderung einzulenken.

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Bist du eine Macherin?

Dann mach mal halblang

Jetzt muss etwas geschehen. Ich muss etwas ändern. Ich muss etwas tun.

Dieses „Tun-müssen“ taucht immer dann auf, wenn wir uns innerlich leer fühlen, unser Körper uns „nervt“, oder unser Partner oder die Arbeit – oder alles.

So viele Frauen stellen ihre Bedürfnisse hintan. Wir sind zwar erfolgreich aber zu welchem Preis? Wir funktionieren auf hohem Niveau und zum Ausgleich, ab und dann, im Urlaub oder wenn Zeit übrig ist, dann sind wir dran.

Auf Dauer funktioniert das nicht. Also tun wir etwas, denn etwas anderes kennen wir nicht.

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Sichtbar genussvoll – genussvoll sichtbar

Ein neues Buch entsteht

Bloggen, Bücher schreiben, Onlinekurse erstellen… Wie schaffst du das alles?

Diese Frage wird mir häufig gestellt. Deshalb nehme ich dich gerne mit hinter die Kulissen und zeige dir meinen weiblichen Weg, den ich dazu einschlage. Zumal ein Buch zu schreiben oder dich anderweitig künstlerisch auszudrücken ein kraftvoller Weg ist, deine körperlichen Schmerzen zu transformieren. Lass uns also beginnen, indem wir

Einfach anfangen

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