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Die kleinen Dinge des Lebens

oder

Warum ein gebrochener kleiner Zeh kein Unglück sein muss

Was machen eigentlich Food-Blogger? Sie schreiben über ausgefallene Lebensmittel, kochen komplizierte Rezepte nach und stellen davon Bilder ins Netz, die unseren Appetit so anregen, dass wir urplötzlich Lust auf Pizza beim Italiener bekommen.

Und was macht eine Foot-Bloggerin? Ja, du hast es erraten. Sie testet Fußprobleme.

Das könnte jetzt ein Witz sein, ist aber bitterer Ernst. Und doch könnte es schlimmer sein. Mein kleiner Zeh ist gebrochen.

Ist ja nicht so schlimm. Nur der kleine Zeh…

Den kleinen Zeh braucht der Mensch nicht mehr

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Eine Hommage an den großen Zeh

Den Boden küssen?

Argentinische Tangolehrerinnen haben oft eine blumige Sprache. Wir deutschen Tangofrauen sollen den Boden küssen. Mit dem großen Zeh – wohlgemerkt. Dann erst haben unsere Verzierungen das gewisse Extra und wir sind Tangueras…

Um ehrlich zu sein: über meine großen Zehen habe ich mir früher nie Gedanken gemacht. Mehr als einen Klecks Nagellack waren sie mir nicht wert. Dass ich damit einen Teil von mir nicht angenommen habe, ist mir heute erst klar. Schade, denn ich habe damit

Energie verschenkt

Dabei „ist der große Zeh der Boss“ lernte ich im High Heel Training. Ohne ein gutes Gefühl für den „großen Onkel“ sieht unser Gang auf hohen Hacken unbeholfen aus, um es mal so zu sagen.

Und in der Fußschule wurde mir bewusst: bisher habe ich einiges an Energie beim Gehen verschenkt. Dieser letzte kleine Stupser, den mir der große Zeh am Ende des Abrollens schenkt, ist einfach köstlich 

Und all die anderen famosen Fähigkeiten, wie da sind: Hüpfen, Springen, Pirouetten drehen, blitzschnell Ausweichen verdanken wir dem häufig so vernachlässigten großen Zeh.

Bist du Ägypterin?

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