Körpersprache: Worte und ihre tiefere Bedeutung

Welchen Einfluss deine Wortwahl auf dein Körperempfinden hat

Wann ist uns das Bewusstsein für unsere Worte aus den Händen geglitten? Wann haben wir die Zauberkraft unserer Sprache verloren? Wer oder was hat uns glauben gemacht, dass Worte nur Schall und Rauch sind? Wann haben wir vergessen, dass Worte reine Magie sind und weise gebraucht werden wollen? Wie konnte es passieren, dass ein zauberhafter Satz wie: „Wofür ist das gut?“ mit dem Unterton der Empörung abgewandelt wurde in ein „Wofür soll das gut sein?“
Dass die Verbindung zwischen Körper und Sprache meist nur noch unbewusst genutzt wird, können wir unschwer an der Körpersprache erkennen.

Ist ein körperliches Problem wirklich ein Hindernis? Oder hilft es, endlich eine Entscheidung zu treffen?

Irgendwann haben wir verlernt, die Kraft von Worten körperlich und bewusst zu spüren. Überhaupt unseren Körper zu spüren. Zu sehr sind wir in den Kopf gewandert und haben uns abgeschnitten von unserer Weisheit und Lebendigkeit. Kann es sein, dass wir körperliche Probleme oder Krankheiten „brauchen“, um etwas am eigenem Leibe zu spüren? Ist es denn nicht so, dass wir manchmal erst nach einer durchstandenen Krankheit das in Worte fassen und zur Sprache bringen können, was uns wirklich wichtig ist im Leben? – Kennst du das auch?

Dass ein Problem für und nicht gegen uns ist, bezeugt schon die Vorsilbe Pro = Für. Ich denke, dass wir eingeladen sind, uns auch Krankheiten und körperlichen Beeinträchtigungen entspannter zu nähern. Unsere Sprache zeigt uns das: Wenn du die Buchstaben im Wort MIGRAENE, so wie den Schaum eines köstlichen Cappuccinos leicht mit dem Löffel verrührst, siehst du urplötzlich MAGIE.

Und wenn uns das Gespür für das Offensichtliche abhanden gekommen ist, fängt der Körper an zu sprechen. Erst leise und wird er nicht gehört, wehe-ment.

Es ist eine Wahl, ob wir Drama in unser Erleben bringen, indem wir kleinlaut über Krankheit reden und damit den Schmerz nähren und uns „beleidigen“ – ODER Drama in unseren Selbstausdruck bringen – sei es durch unsere Kleidung, Tanz, die Einrichtung unserer Räume oder wortgewaltig und bestimmt durch unsere Sprache. Lese dazu auch Jammern für Profis.

Und wenn Krankheit KUNST ist? Eine kongeniale Kreation von Körper und Unterbewusstsein?

Was wäre, wenn wir Krankheit als Kunstwerk betrachten? Uns Zeit nehmen, um zu erkennen, was es uns sagen will? Und wie würde unser Leben aussehen, wenn wir selbst aktiv werden, statt auf seelische Not mit körperlichem Leid reagieren zu müssen? Ist es nicht eine Einladung, großARTig zu sein?

Früher – als Ärzte noch Zeit hatten –, haben sie häufig sehr bewusst die Frage gestellt: „Was fehlt Ihnen?“ Allein ein längeres, intensives Gespräch und das Nachforschen, was im Leben fehlt, brachte häufig Linderung.

Mit einer bewussten RedeWendung kannst du Dinge drehen. Zack. Einfach so. Und währenddessen läuft dir ein Schauer über den Rücken. Du merkst es schon während du be:stimmte Worte aussprichst oder ihnen lauscht, dass in deinem energetischen System etwas gedreht wird. Dass du tief drinnen etwas erkannt hast. So wie es Kunst vermag.

Auch vorsprachliche Laute be:stimmen unser Leben weit mehr als uns bewusst ist. Sie wirken unmittelbar auf das Reptiliengehirn, dem Areal unseres Kopfes, zu dem Sprache keinen Zutritt haben – Laute aber wohl. Mmhhh…. so köstlich und nährend, doch leider meist aberzogen…


Es war am Anfang, das Wort. Dein Name allein schon ist ein Wort. Krankheitsbezeichnungen sind ein Wort. Worte können (wieder) aufgeladen werden. Worte können entstresst werden. Worte wollen spielerisch genutzt werden. Worte können zerstören oder begütigen. So wie Blicke. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich jongliere gern mit Worten: Ich werfe SCARED in die Luft und fange SACRED auf.

Worauf willst du dich einlassen?

Unter „daher gesagten“ Worten und Sätzen liegen häufig tiefere Botschaften und speziell unser Nervensystem schenkt dem, wie ein Wort sich anfühlt, riecht und schmeckt, deutlich mehr Bedeutung als uns bewusst ist.

„Etwas ausbaden“ zum Beispiel geht auf einen alten Brauch zurück, dass sich Menschen früher das Badewasser teilten. Das Badewasser der anderen „ausbaden“ bedeutete, die schlechten Konsequenzen ertragen zu müssen. Da taucht in mir die Frage auf, in welcher Energie man badet, wenn man sich dem Tratsch über Krankheiten und Zipperlein aussetzt. Worauf lassen wir uns da ein?

Was wäre, wenn wir aktiv das Thema wechseln oder uns abwenden, gar ein Machtwort sprechen und uns selbst feines Badewasser einlaufen lassen, indem wir unseren inneren Dialog sauber halten und uns freundlich zusprechen? Vielleicht einige Rosenblüten dazu? Und genüsslich ausbaden, was wir uns bewusst eingelassen haben? Wie viel mehr Güte, Würde, Eleganz erlaubst du dir?

Wortmagie: Werfe GETUE in die Luft und fange Güte auf. 

Worte können so kraftvoll sein, dass wir behutsam damit umgehen dürfen. Ich liebe Worte. Ich weiß sie zu benutzen. Profitiere davon in meinen Büchern, oder im HypnoCoaching. Einfach so. So einfach.

Ich arbeite ganzheitlich. Mehrdimensional. Kraftvoll. UND ich vermittle dir, wie du mehr Kraft, Energie und Liebe halten kannst. Ich zeige dir, was dein Körper, dein Nervensystem dazu braucht. Und ich sehe auch, was dein System nicht mehr braucht. Und glaub mir, ich kenne lustvolle Wege. Und Sprache gehört dazu.

Was sich – oberflächlich gesehen – wie Weibskram, Kinderspiel und Lust:iger Zeitvertreib liest, ist viel mehr.

Meine Kundinnen machen klare Ansagen. Sie sprechen Klartext. Sie werden gehört. Sie hören sich Worte sagen, die sie sich bisher nie getraut haben zu sagen. Sie folgen ihrem Ruf. Bestimmt und mit SaftMut und Nachdruck. Sie spüren sich. Einfach so. So einfach.

Wenn du deinem Ruf folgst, weißt du, wo du hinge:hörst.

Nährende Worte

Wusstest du, dass dein Unterbewusstsein wählerisch ist, ja fast feinschmeckerisch, was die Wortwahl anbetrifft? Eine Hypnose mit beiläufiger oder „abgegriffener“ Wortwahl gleicht einem Besuch im Schnellimbiss mit eingeschränkter Speisekarte.

Wohl bedachte Fragen und ausgewählte Wortwahl dagegen gleichen erlesenem Wein zum festlichen Menü.

Worte, vor allem die eher ungebräuchlichen Exemplare, werden besonders bedächtig gekaut und wie exotische, nie zuvor geschmeckte Gewürze führen sie zu exquisiten Erlebnissen, die uns ehrfürchtig und sprachlos und dennoch zutiefst erfüllt und mit dir verbunden wieder ins Hier und Jetzt entlassen.


Schlusswort: Nutze dein Potential, indem du mehr und mehr Bewusstsein in deinen Körper, deine Sprache bringst und dein Leben wird ein SINN:liches Fest.

Alles Liebe

Birgit

Wie kraftvoll bewusst gewählte Fragestellungen sind, erfährst du auf SINN-liche Weise in meinem Buch Mit Vergnügen. Nicht wenige Frauen arbeiten mit den Fragen und verändern lustvoll ihren Alltag.

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