Beiträge

Hüftgold & Freudestolz

Mit Powerposen zum Erfolg

Du kennst sie aus alten Filmen: Die damals typische italienische Mama, beschürzt und im Blümchenkleid und nicht zu überhören. Und es gibt eine Pose, die in keinem dieser Filme fehlte: Die Hände oder wahlweise Fäuste in die Hüfte gestemmt.

Mit dieser Kraftgeste unterstrich sie ihre lautstarke Entrüstung, wenn sie mit großen und kleinen Lausbuben ein Hühnchen zu rupfen hatte. Und was der Filmmama Respekt einbrachte, kann für unseren beruflichen Alltag allemal gut sein.

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Eine Hommage an den großen Zeh

Den Boden küssen?

Argentinische Tangolehrerinnen haben oft eine blumige Sprache. Wir deutschen Tangofrauen sollen den Boden küssen. Mit dem großen Zeh – wohlgemerkt. Dann erst haben unsere Verzierungen das gewisse Extra und wir sind Tangueras…

Um ehrlich zu sein: über meine großen Zehen habe ich mir früher nie Gedanken gemacht. Mehr als einen Klecks Nagellack waren sie mir nicht wert. Dass ich damit einen Teil von mir nicht angenommen habe, ist mir heute erst klar. Schade, denn ich habe damit

Energie verschenkt

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Gähnen – mit oder ohne?

Was bitte hat Gähnen mit Füßen zu tun?

Wenn du ein körperliches Problem nicht nur schnell weghaben möchtest, sondern den Dingen auf den Grund gehen willst, dann kommst du nicht umhin, deinen Körper spüren zu lernen. Fußprobleme entstehen nicht über Nacht. Du hast dich meist Jahre übergangen. Das zu ändern kostet Mut und bringt dir ungeahnte Lebensqualität: du lernst zu dir zu stehen. Ein wesentlicher Prozess dabei ist, hinzuschauen, wann und was eine körperliche Reaktion in dir auslöst.

Du musst und willst nicht. Du willst und kannst nicht.

Morgens um Neun. Wieder eine dieser drögen Besprechungen. Vorne einer der doziert, mit eindringlicher Stimme, hinten wir, ich mittendrin und zugegeben nur mäßig interessiert. Blick auf die Uhr, noch eine Stunde?!
Szenenwechsel: Schon nach Mitternacht. Nach drei, vier Stunden Tanzen will ich nach Hause und ins Bett aber die anderen sind noch nicht aufbruchsbereit…

Mein Körper erkennt meine Zwickmühle und will mich unterstützen: mit einem herzhaften Gähnen. Oh nein! Bitte nicht, wie peinlich. Müdigkeit überkommt mich. Ein halbes Stündchen noch…

Du gähnst nicht ohne Grund. Und die Ursache ist meist nicht Müdigkeit und auch nicht Sauerstoffmangel. Aber lass uns dieses Phänomen genauer unter die Lupe nehmen. Es lohnt sich!

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Warum Fußpflege auch in der kalten Jahreszeit wichtig ist.

Ein Artikel über Wohlbefinden von Kopf und Fuß 

November ist schwierig für Fußpflege. Schlechtes Geschäft. Füße – Sieht eh keiner…

Jetzt wird’s langsam kalt und frau mag, mit Ausnahmen, nicht mehr barfuß draußen rumlaufen. Mützen und Winterstiefel halten uns schön warm. Warum also Wert auf Fußpflege legen. OK Nagelpflege muss schon sein, Nägel wachsen ja auch wenn’s kalt ist.

Was Modells von Hornhaut halten?

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Erdung – warum sie immer wichtiger wird

Willst du mehr Sinnlichkeit und Energie? – zieh die Schuhe aus

 

Es war einmal ein Bauerssohn namens Clinton Ober. Er war schlau und ehrgeizig und brachte es zu großem Reichtum. Er führte ein Leben, von dem alle träumten und lebte in einem schmucken Häuschen auf dem Gipfel eines Berges in Colorado…

Wie in jedem Märchen gilt es, einen Drachen zu besiegen. Clinton begegnete dem Untier in Form einer Zahnwurzelbehandlung, die zu einem Abszess in der Leber führte. Alle Organe stellten nach und nach ihre Funktion auf Sparflamme und all sein Reichtum nutzte ihm nichts. Er regelte seine letzten Angelegenheiten, wurde operiert und überlebte gerade so.

Clinton Ober war ganz unten. Eines Morgens erwachte er und erkannte, dass all sein Geld und Reichtum Macht über ihn hatten und nicht umgekehrt. Kurzerhand trennte er sich von seinen Besitztümern und kaufte sich ein Wohnmobil und war gespannt, wohin ihn sein inneres Verlangen führte.

Viele Jahre vergingen. Mit seinem Wohnmobil durchquerte er Wüsten, Täler, fuhr über Berge und durch Städte, immer auf der Suche nach seiner Berufung. Als er eines Tages auf einer Parkbank in Montana saß und die Passanten beim Gehen beobachtete, fiel ihm etwas auf:

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Einen Tiger zu reiten ist ungefähr so anspruchsvoll, wie einen Kühlschrank zu putZEN.

…Nur ergibt sich die Gelegenheit seltener. Außer: aber gemach, dazu kommen wir noch.

Nur mal eine Frage zwischendurch: „Bist du ganz bei dir, während du arbeitest?  Ich meine, spürst du dich, während du am Computer sitzt; Rechnungen schreibst; telefonierst…?“ 
Viele von uns sparen sich das Spüren und tiefere Empfinden für den Feierabend oder fürs Wochenende auf. Dann wird gejoggt, gefeiert, vielleicht haben wir Sex. Gehen in die Sauna oder ins Fitness-Center.

Ist es da besser? Sind wir dann bei uns? Oder hängen wir auch unseren Gedanken nach. Hören gleichzeitig Musik. Spüren wir uns dann mehr?

Urlaub ist das Zauberwort

Im Urlaub leben wir intensiv. Alles ist anders und bis in unsere Zellen saugen wir gierig Lebendigkeit auf. Lebendigkeit, die uns sonst abgeht. Noch Wochen danach sind wir genährt und erfüllt. Bis die Erinnerung verblasst und langsam die Vorfreude für das nächste Event aufkeimt.

Runde Geburtstage, Feiern, Karneval, leider auch Todesfälle oder Erkrankungen können uns ebenso ein wenig näher an das „Leben“ führen.

Und dann gibt es Momente im Leben,

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