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Kümmern und Sorgen – oder wachwerden für die eigenen Bedürfnisse

„Die moderne Medizin lebt von deinen Krankheiten. Um deine Gesundheit musst du dich selbst kümmern!“ Das hört sich im ersten Moment gut und schlüssig an. Ist aber ein ebenso altes Denkmodell, wie die Verantwortung an die Medizin abzugeben. KÜMMERN hält uns im Mangeldenken fest. Ebenso wie das gut gemeinte SORGEN. Wollen wir das??

Es gilt, dass wir empfänglicher werden für die Botschaften unseres Körpers. Uns selbst liebevoll begegnen, statt uns weiter zu übergehen. Wer sich um seinen Körper kümmert, findet es „normal“, sich beim Sport mit Musik aus dem Kopfhörer die Zeit zu vertreiben. Sich in eine Bikini-Diät zu NÖTIGEN, statt sich sanft und einfühlsam einzucremen und zu staunen über unseren wundervollen Frauenkörper – und dann aus der Tiefe heraus eine liebevolle Änderung einzulenken.

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Brustmuskel – Stolzmuskel – Was hält dich zurück?

 

Die Dehnung deines Brustmuskels

Wenn es uns Frauen gut geht, dann schweben wir. Fangen wir aber an, uns mit anderen zu vergleichen, machen wir uns kleiner als wir sind. Mit der Zeit sammelt sich so einiges an Ballast an, der uns das Leben schwer und den Rücken rund macht.

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Du wirst versucht sein, außer dir zu sein. Wütend, traurig. Vielleicht wirst du dich ablenken wollen. Stattdessen lade ich dich ein, meine Liebe, nimm eine Hand auf deinen Bauch und eine auf dein Herz und bleib bei dir, während du liest.

Das Jahr ist noch so jung und doch habe ich schon so viel erlebt…
Ich bin verstört – vor allem aber dankbar.

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Zen Tipps, wie du dich selbst aus dem größten Schlamassel befreist

Wofür ist das alles gut?

Mir ging gerade ein Licht auf. Wofür ist diese Unordnung, dieses Chaos, dieser Lärm gut, den ich für mehr als fünf Monate aushalten muss?

Auch das noch…

Aushalten und Leiden ist das genaue Gegenteil von einer besonnenen Haltung. Und die habe ich angesichts größerer Baumaßnahmen im und am Haus zwischenzeitlich immer wieder verloren. Dadurch, dass ich mir während dieser Zeit auch noch den kleinen Zeh gebrochen habe, war ich noch mehr ans Haus „gefesselt“. Mir fehlte der Abstand. Vielleicht war das nötig, damit ich etwas lerne. Und ich hab so einiges gelernt.

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Warum uns alte Schuhe im Weg stehen

Wenn du deinem Leben eine neue Richtung geben willst, denkst du dann auch an die großen Veränderungen? Umzug, neuer Job, eine Operation, ein anderer Partner… Das ist alles mit enormen Energieaufwand verbunden, macht uns Angst und deshalb schieben wir es vor uns her. Dabei könnten wir es viel einfacher angehen. Obwohl wir um die Auswirkung von Symbolen auf unser Unterbewusstsein wissen, messen wir den kleinen Dingen unseres Daseins meist viel zu wenig Bedeutung bei. Statt einer neuen Anstellung könntest du erst mal die Stellung deines Schreibtisches verändern und dann nach kurzer Zeit erstaunt feststellen, was sich alles ändert in deinem Leben.

Und statt reflexhaft in deine „alten Schuhe“ zu steigen und damit auf Autopilot zu schalten, könnest du bedacht und aktiv in den Tag starten.

Dumm gelaufen…

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Abwasch in High Heels

Abwasch in High Heels

oder: Wie du der Langeweile entfliehst

Mahr ehrlich: Schälst du gern Kartoffeln? Wie ist es mit Staubsaugen, Bügeln oder Abwasch?

Wenn du jetzt die Nase verziehst, dann habe ich heute ein paar goldwerte Tipps für dich.

Bring dich in einen aufgeräumten Zustand

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Fußschmerzen durch einseitiges Tragen von Handtaschen?

Ja, du liest richtig. Aber zunächst wenden wir uns kurioseren Dingen zu. Zum Beispiel, der Frage, wieviel Lebenszeit wir beim Kruschen in der Handtasche verbringen…

Chaos in der Handtasche kostet 76 Tage Lebenszeit…

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Laufen lernen in der Hoch-Schule

Ich habe ich eine große Dummheit gemacht. Ich habe mich für einen High Heel-Training angemeldet. Einen 8-Stündigen-Tagesworkshop.

Du musst wissen, dass ich damals vor Schmerzen kaum barfuß laufen konnte. Geschweige denn…

Ich habe mir das geschenkt. Zum Trost. Und weißt du was? Es war eine der besten Entscheidungen, die ich treffen konnte. Denn meine Füße waren das erste Mal glücklich.

Und gestern war ich wieder dabei…

Absatzprobleme? Nicht mit glücklichen Füßen

B-edel – Gehen auf hohem Niveau – steht auf dem Schild. Ich drücke auf die Klingel, der Kurs geht gleich los… Weiterlesen

High Heels_4malBank

Aschenputtels High Heels

und die wilde Frau in dir…

Ich habe ein ziemlich bewegtes Leben hinter mir.

Aufgewachsen bin ich im Hotel meiner Eltern. Dort hatte ich schon früh herausfordernde Begegnungen:

Ich war vielleicht zwölf, als wir Besuch von einem Teppichhändler bekamen. Herein kam nicht einfach ein Mann, der Teppiche verkaufte. Ein Heldentenor von der Gestalt eines Iwan Rebrov betrat die Bühne und nahm an unserem Esstisch Platz.  Er trug eine hellblaue Tunika mit aufwendigen Stickereien an den Säumen und einem perlenbesetzten Gürtel über seinem Wanst.

Ich konnte meine Augen gar nicht abwenden von den unglaublich großen Ringen, dem Armschmuck mit Lapislazuli. Seinen mächtigen Hals schmückte eine Kette aus hastdunichtgesehen großen Bernsteinperlen, groß wie Kinderfäuste.

Er ließ mich mit einem Armreif spielen und gab mir eine

Lektion für’s Leben:

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