Hat Selbstkritik eine Auswirkung auf deine Sehschärfe?
Pünktlich zu meinem 40. Geburtstag, fingen die Buchstaben beim Lesen an zu tanzen. Sie wurden kleiner, dünner, verflixter und verschwommener. Einige Zeit lang kniff ich die Augen zusammen, bis mich mein Mann mit einem amüsiertem Blick, über die Zeitung gebeugt fragte, ob ich es nicht doch einmal mit einer Brille versuchen möchte…
Seitdem zierten so einige Brillen meine Nase: Fern- und Nahbrillen und auch eine Gleitsichtbrille, und verrate es niemandem, sogar eine Leselupe für Beipackzettel machten mir das Leben leichter. Auch einige Versuche, mittels diverser Augentrainings, ohne Brillen auszukommen liegen hinter mir.
Seitdem ich begann, mich intensiv, erst mit meinen Füßen und dann mit immer mehr Teilen meines Körpers zu beschäftigen und ganzheitlich zu forschen, habe ich mir eine andere Sichtweise angeeignet. Schon längst wollte ich auch über Augen schreiben. Jetzt ist die Zeit reif für einen frischen Blick auf ein weiteres unbewusstes und doch allgegenwärtiges Tabuthema. Wir wenden uns in diesem Artikel einem Sehfehler zu. Sei gespannt.
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