Louise Hay - da kann man nichts machen

Wie Louise Hay mir geholfen hat

Ich hatte Schmerzen und eine Idee: Mit meinen bequemsten Sportschuhen – andere Schuhe waren unerträglich – bin ich in die Stadt gefahren und dann gefühlte 1000 schmerzvolle Schritte gegangen, bis ich vor dem Laden stand. Soll ich da jetzt wirklich rein gehen? Ich gebe mir einen Ruck und drücke die Tür auf und höre heute noch das scheppernde Klingeln, das der Verkäuferin andeutet, dass da jemand kommt, um zu stören…

Die Orthopädiefachverkäuferin – oder die Frau, die mir den Boden unter den Füßen wegzog

Da stand ich nun im Fachgeschäft für Orthopädiebedarf, zwischen Stützstrümpfen in hippen Farben, allerlei Gerätschaften, deren Anwendung ich mir gar nicht vorstellen möchte. In einer Ecke entdeckte ich Angora-Leibbinden, Angora Kniewärmer, Angora-Liebestöter. Daneben ein Lichtblick: Sitzbälle und Massagerollen. Nur eine Verkäuferin sah ich nicht. Die kruschelte im Nebenzimmer und nachdem ich auch noch mitleidig alle Utensilien für Darmspülungen und Urinale besichtigt hatte, kam sie.

„Was wünschen Sie?“ Was ich mir wünsche? Will sie das wirklich wissen? Ich will, dass meine Fußprobleme weg sind! Dass ich zumindest wieder schmerzfrei gehen kann.

„Ich habe Fußprobleme und brauche etwas, was gegen die Schmerzen hilft!“, entgegnete ich ihr tapfer, zeige ihr nach Aufforderung auch noch wo es weh tut und warte gespannt auf die erlösende Antwort. Dabei kam ich mir vor wie in der Schule, wenn die Lehrerin die korrigierten Aufsätze verteilt.

„Da kann man nichts machen!“

watschte sie mich ab. So kam es mir jedenfalls vor. Mein Hirn hat sekundenschnell noch mal die Option geprüft, ob ich mich vielleicht verhört hätte. Nein hab ich nicht, denn schon kam ihr nächster Satz: „Aber ich kann Ihnen gerne einen Termin bei unserem Orthopädiemeister geben, der kann Ihnen Einlagen anfertigen“.

Diese Option hatte ich schon in Erwägung gezogen und deshalb auch bereits einen Termin die Woche darauf bei meiner wunderbaren Orthopädin vereinbart. Aber ich war trotzig. Ich wollte jetzt und sofort eine Lösung. Zumindest aber verstanden und ernst genommen werden.

Fragen bedeuten: Hilf mir, schau mich an. Ich will gesehen werden.

Als ich an besagtem Termin kein Interesse zeigte, zuckte sie die Achseln und bekräftigte noch einmal, dass man dann leider nichts machen kann. „Vielleicht operieren?“, setzte sie zögerlich nach und kapierte gar nicht, was sie damit anrichtete.

Ich schaute mich dann noch ohne ihre Hilfe um und fand einen Igelball und beim Hinausgehen sogar noch Geleinlagen, die ich mir an Ort und Stelle in die Schuhe schob.

Nach diesem Erlebnis wollte ich mich aufbauen. Einen Kaffee trinken, Powershoppen oder meine Wut und meinen Frust irgendwie loswerden. Mir fiel etwas besseres ein: Ganz in der Nähe war ein Oxfam-Laden, in dem gebrauchte Bücher abgegeben und auch gekauft werden können. Hier habe ich immer inspirierenden Lesestoff gefunden. Und ich war mich sicher, dass ich auch heute eine Antwort in Form eines Buches finde. Und so war es auch.

…Und plötzlich war alles anders

Keine zwei Minuten dauerte es und ich hatte die Antwort in meinen Händen. Es war Louise Hays Buch: „…Und plötzlich war alles anders“. Darin beschreiben Menschen aus aller Welt, wie Louise Hay ihnen mit ihren Büchern und Affirmationen geholfen hat.

Ich hätte heulen können, mitten im Laden. Vor Glück, vor Verzweiflung, vor Wut und vor Dankbarkeit.

Noch in der U-Bahn, auf der Fahrt wieder nach Hause, fing ich an zu lesen und ich verstand was mit mir los war.

Ich habe mich als Opfer gesehen und wollte die Verantwortung für meine Probleme nicht übernehmen.

Die Wochen zuvor habe ich täglich Übungen, aus der Fußschule und von meiner Physiotherapeutin gemacht. Pflichtschuldig, ehrgeizig, trotzig und unermüdlich. Habe mir basische Fußbäder besorgt, Zehenspreizer, potthässliche aber bequeme Treckingsandalen. Habe missmutig auf Tango verzichtet, gejammert und immer irgendwie darauf gewartet, dass die Erlösung von außen kommt.

Und dann brauchte ich das Buch nur in der Hand zu halten, allein der Titel schon wirkte wie ein Erleuchtungserlebnis. Ich verstand. Ich verstand auf sehr tiefer Ebene, was ich über die vielen Jahre alles gelesen habe: Byron Katie, Louise Hay, Eckart Tolle, Depak Chopra, Thich Nhat Hanh… Ich verstand, wovon beim Yoga die Rede war, wenn über Ahimsa gesprochen wurde:

Liebe dich selbst

Ich stand damals mit dem Begriff der Selbstliebe auf Kriegsfuß (oh – was für ein Wort!).

Ich begriff also, dass mir meine Fußschmerzen etwas sagen wollen. Mein „Kriegsfuß“ nicht einfach operiert oder mit fremder Hilfe geheilt werden kann. Und ich fasste den Entschluss, dass ich diesmal nicht davon laufen werde. Ich stelle mich meinen Schmerzen, die schon lange nicht mehr nur körperlich waren. Ich traute mich erstmals, mich anzuschauen, mich so zu sehen, wie ich bin, statt so, wie ich gerne wäre. Luise Hay zeigt in ihren Büchern eindringlich auf, wie wichtig und wie effektiv es für uns ist, in die Selbstliebe zu kommen.

Es ist mehr machbar als wir denken. Trag dich in den Fußletter ein und hole dir weitere Inspirationen und Körperspürtipps.

Sie hatte recht!

Man“ kann nichts machen. Wenn, dann muss ich etwas tun. Aber noch viel wichtiger als TUN ist sein. Dass wir unser So-Sein achten, betrachten, anschauen und annehmen. Dann und nur dann kommen wir raus aus der Angst und wieder hinein in die Lebensfreude. Und mehr noch: daraus entstehen innovative Geschäftsideen und smarte Problemlösungen, werden Bücher geschrieben, die uns tatsächlich abholen.

Louise Hay ist von uns gegangen. Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich zu meiner Berufung gefunden habe. Ich widme ihr diesen Artikel in großer Dankbarkeit. Ihr kleines blaues Büchlein mit ihren wunderbaren Affirmationen habe ich seit 35 Jahren in meinem Bücherschrank. Und so langsam verstehe ich diese wunderbare Frau.

Auf den Punkt gebracht:

Vielleicht ist alles ganz anders als du denkst? Vielleicht sollten wir öfter einfach einen anderen Blickwinkel einnehmen. Ein wenig auf Abstand gehen von unserem Problem. Dann gehen Türen auf, die wir vorher gar nicht wahrgenommen haben.

Alles Liebe

Birgit

Mittlerweile habe ich selbst Mutmach-Bücher für Frauen geschrieben. Auf ganzheitliche Weise widme ich mich all den Problemen, die Frauen rund um die Wechseljahre herausfordern. 

29 Kommentare
  1. Martina sagte:

    Erst letzte Woche habe ich Dich entdeckt und ich glaube, das war kein Zufall!
    Auf der Suche nach Antworten und Hilfe für meine schmerzenden Fersen, googelte ich „Ferse“ und „Louise Hay“ – denn mir ist schon länger klar, dass Schmerzen im Körper immer Botschaften der Seele an uns sind. Und da warst DU: Ich hatte das Gefühl, dass Deine Geschichte der schmerzenden Füsse wie für mich geschrieben war. Sofort abonnierte ich Deinen Newsletter, kaufte „Mit Vergnügen“ und „Das Leben schmecken“ und die „Schuhkarten“. Bei der Lektüre hatte ich ein AHA Erlebnis nach dem anderen….
    Danke, danke, danke!!
    Martina

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  2. Nicole sagte:

    „Ich habe mich als Opfer gesehen und wollte die Verantwortung für meine Probleme nicht übernehmen.“

    Das trifft 100% auf mich zu… Und ich versuche in meiner häuslichen Situation immer leiser zu treten… Kein Wunder daß mir alles weh tut, und zu allem habe ich auch noch einen doofen Fersensporn. Ich habe viele Bücher von Louise Hay im Bücherregal, jetzt fange ich wieder an sie zu lesen. Vielen Dank!!!

    Antworten
  3. Katrin sagte:

    Liebe Birgit,
    dass ich in einem Blog einen Kommentar schreibe, ist für meine Verhältnisse richtig draufgängerisch, denn ich bin sonst auf ganz leisen Sohlen im worldwideweb unterwegs.
    Wegen Druckschmerzen am Fuß, die auch nach Wochen der Schonung nicht weggehen wollen, hat mich heute der Frust gepackt. Was soll das? Was hilft denn nur? Ich habe angefangen wild herumzuklicken und zu lesen und bin so auf einen Artikel von dir und einen Verweis auf deinen blog gestoßen. Hier lese ich mich nun seit Stunden fest, wackele dabei mit den Zehen und bekomme wieder gute Laune und die Idee von einem Weg.
    Danke für die vielen Schritte, die du schon gegangen bist und von denen du hier erzählst.
    Katrin

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Kathrin,
      wie wunderbar! auch ich war eine Leisetreterin, die sich anfangs nicht getraut hat, sich zu zeigen. Fußschmerzen machen uns anfangs immer traurig. Wir fokussieren uns darauf, was nicht mehr geht, verzagen und klagen. Dabei ist es unser Körper, der sich endlich zu Wort meldet und uns sagen will: schau mal, da gibt es so viel zu entdecken. Bleib nicht stehen. Geh runter von der Leitung. Lass die Energie wieder fließen und öffne dich für das, was auf dich wartet. Fußprobleme stehen für: „das Leben vorwärts tanzen“ – nicht zu verwechseln mit marschieren.
      Alles Liebe und Grüße an die Füße
      Birgit

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  4. Mariel sagte:

    Liebe Birgit,
    Deine Texte sind wunderbar! Eine Kollegin hat mir deine Internetseite empfohlen und ich bin begeistert von Deiner Art zu schreiben und zu SEIN. Ich bin selbst Körpertherapeutin und habe den Text „Da kann man nichts machen“ auf meiner Facebookseite geteilt – hoffe das ist okay für Dich…
    Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

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  5. Sabine sagte:

    Liebe Birgit,
    vielen Dank für diesen schönen Artikel. Annehmen was ist – aufhören „dagegen“ zu kämpfen – alles hat seinen Sinn und einen Grund, warum es gerade so ist, auch wenn man den Sinn zunächst nicht sieht. Das weiß ich vom Kopf her schon lange und doch beginne ich erst jetzt zu verstehen, wie es sich auf körperlicher Ebene anfühlt. Gerade jetzt in einer sehr schwierigen Situation lerne ich alles – so wie es gerade ist – anzunehmen. Auch wenn sich die Situation dadurch nicht sofort ändert, fühlt es sich viel leichter und weniger beLASTend an. Danke für deine Artikel!
    Liebe Grüße Sabine

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Sabine,
      Wissen alleine genügt manchmal nicht. Erst letzte Woche hatte ich wieder ein Aha-Erlebnis. Theoretisch wusste ich etwas schon, durch einen Satz, den ich „zufällig“ aufschnappte, wurde in mir urplötzlich etwas verdrahtet und ich hatte einen tieferen Zugang. Wo ich vorher noch mit dem Kopf durch die Wand wollte, ging es plötzlich ganz leicht.
      Vielen Dank für deinen Kommentar
      Alles Liebe und Liebe Alles
      Birgit

      Antworten
  6. Sabienes sagte:

    Louise Hay ist zwar nicht alles, aber sie hat viel Recht. Die Saat einer Erkrankung liegt oft in uns selbst, deswegen „habe“ auch ich Rücken und du „hast“ deine Fußprobleme.
    Kennst du eigentlich Ruediger Dahlke und sein Buch „Krankheit als Chance“? Der hat mich eigentlich noch mehr erreicht, als das Louiserl.
    LG
    Sabienes

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    • Birgit sagte:

      Liebe Sabienes,
      🙂 klar kenne ich Rüdiger Dahlke und vor allem seine Frau Rita. Sie hat ein wunderbares Kartenset über Fußlesen herausgebracht. Nun, damals fiel mir Louise in die Hände und als ich neulich ein Bild von ihr sah mit ihren 90 Jahren und wie wundervoll sie aussieht, floss dieser Artikel einfach aus mir raus.
      Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  7. Helga Künstler sagte:

    Liebe Birgit, danke für Deinen tollen Blog, ich bin froh, dass ich ihn entdeckt habe. Jeden Tag stöbere ich in einem anderen Artikel und habe
    mir sofort einen Igelball und die beiden wunderbaren Bücher von Maria Moll „Tinnitus lindern …“ und Alexandra Stroß „Natürliches Entgiften“
    zugelegt. Ich bin auch fleissig dabei, die darin beschriebenen Tipps nach und nach anzuwenden. Nach langer Zeit unendlichen Laborierens
    an meinen Füßen und Ohren schöpfe ich Hoffnung. Danke und herzliche Grüße, ich bleibe am (Igel)Ball
    Helga

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Ich freue mich für dich, liebe Helga,
      die Bücher sind wirklich hilfreich. Vielleicht magst du das Wort „fleißig“ überdenken und findest dafür einen anderen Begriff? Was meinst du?
      Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  8. gitti haas sagte:

    Liebe Birgit!
    „Hilf mir ich will gesehen werden“,schreiben Sie in Ihrem Text.
    In den letzten Wochen bin ich in alte Muster zurückgefallen (Unsicherheit,Angst,Selbstzweifel…).Ich hätte nicht geglaubt, daß mir das nochmals in dieser Intensität passieren würde.In Ihrem Text „fühle ich mich gesehen“…Danke!!Eine Tür hat sich wieder geöffnet.
    Liebe Grüße Gitti

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Gitti,
      wenn uns so etwas auffällt, dürfen wir uns gerne liebevoll in den Arm nehmen. Wir, du, Sie – sind schöne Wesen, auch wenn wir äußerlich zittern. Wir können versichert sein, dass das Leben es gut mit uns meint. Immer. Manchmal erkennen wir das erst, wenn wir bereit sind, unsere Verbitterung in aller Bewusstheit abzulegen.
      Ich sehe dich und du bist schön!
      Alles Liebe – Birgit

      Antworten
  9. Conny Jolitz sagte:

    Liebe Birgit
    An Louise Hay habe ich schon lange nicht mehr gedacht. Auch ich habe ihre Bücher gelesen (in meiner esoterischen Phase) aber schon lange nicht mehr. Vielleicht ist dein Artikel ein Aufruf es mal wieder zu tun. Zu der Frage, ob Probleme ein Geschenk sind, kann ich nur sagen: Egal wie schrecklich, angstvoll oder belastend eine Situation ist, ich bin der Meinung das alles am Ende etwas Gutes hat. Nach dieser Devise lebe ich seit langem und versuche das auch meinen Kindern beizubringen. Meine große Tochter hat das inzwischen verinnerlicht und meistert somit auch schwierig Situationen.
    Danke für deinen Beitrag. Ich werde L. Hay mal wieder rauskramen.

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Conny,
      das habe ich für mich auch herausgefunden: auch wenn es vorerst gar nicht danach aussieht, mit etwas Abstand ist jede Veränderung eine Veränderung zum Besseren. Wie schön zu lesen, dass deine Töchter das auch verinnerlicht haben. Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  10. Britta sagte:

    Liebe Birgit,
    das ist lustig. Gestern habe ich mir das Buch „Heile Deinen Körper“ von Louise Hay gekauft und heute kommt Dein Newsletter. Ihre Karten mit Affirmationen haben mir schon oft in schwierigen Zeiten geholfen.
    Was Ärzte angeht: Ich bin mit meinem Fußproblem auch von Arzt zu Arzt gelaufen, habe mir sagen lassen „Wir können auch operieren“ und überflüssiges Geld für Einlagen ausgegeben. Ein Osteopath hat mich gerettet. Meine Ferse war total verhärtet. Er hat das Gewebe wieder weicher bekommen. Das Ganglion unter dem Fuß ist zurückgegangen. Inzwischen genieße ich es barfuß zu gehen und behandele meine Füße mit viel Respekt, denn ich weiß, wie es ist, wenn man nicht mehr laufen kann.
    Viele Grüße
    Britta

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Das ist ja spannend, liebe Britta. Die Karten liebe ich auch. Übrigens, ich möchte nicht behaupten, dass mir die Einlagen, die ich mir dann fertigen habe lassen, nicht geholfen haben. Ich bin wie auf Wolken gegangen und dafür hätte ich die Orthopädiemeisterin umarmen können. Nach ca. 2 Monaten habe ich sie jedoch nur noch ab und zu getragen.
      Vielen Dank für deinen bereichernden Kommentar <3
      Alles Liebe
      Birgit

      Antworten
  11. Karin sagte:

    Liebe Birgit, ich war die Tage auf der Consumenta in Nürnberg. Und auch da war das Thema Füße ein sehr heißes. In einer Halle gab es also die Marktschreier, die sich da rühmen Hornhaut auf die Schnelle zu mindern.
    Meine Theorie: „Hallux geht immer!“ Denn der Zulauf zu einem Messestand mit Sohlen, die den Fuß mit Hallux wieder richten sollen, war enorm. In der Mehrzahl waren es Frauen, die sich sehr besorgt um ihren Hallux kümmern. Und auch da dachte ich an Louise L. Hay. Sie hat mir ebenfalls vor langer, langer Zeit mit einem kleinen Buch helfen können und ins Bewusstsein gebracht, dass ich es bin, die mich gesund hält. Keine Sohle, keine Tablette, keine Operation.

    Übrigens laufe ich auf sehr gesunden Füßen, die mir mit meinen 55 Jahren sehr gut gefallen, die keine Blessuren haben und mich jeden Tag aufs Neue ins Leben tragen.

    Herzlichen Dank an Louise, möge sie noch lange bei uns sein und an Dich mit deinen wunderbaren Beiträgen.

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Karin,
      vielen Dank, dass du deine Beobachtung mit uns teilst. Immerhin zeigt das, dass Fußprobleme wahrgenommen werden. Sowohl von Anbietern als auch von den Betroffenen. Früher haben Menschen sich und ihre körperlichen Probleme häufig nicht wichtig genommen, vor allem Mütter, haben sich hintan gestellt. Erst nach Jahren sind sie mit völlig deformierten Zehen zum Arzt. Hier möchte ich auch mal betonen, dass Chirurgen sehr viel dazu beitragen können, damit Patientinnen mit Krallen-, Hammerzehen oder extremen Hallux valgus wieder von vorn anfangen können. Dann noch ein Buch dazu, das einen neuen Blickwinkel anbietet…
      Alles Liebe für dich
      Birgit

      Antworten
  12. Lioba Heinzler sagte:

    Liebe Birgit,
    danke für Deinen wundervollen Artikel. Bei mir sind es nicht die Füße, sondern Rücken, Ohren,… Und vor wenigen Minuten dachte ich noch dazu: Einschränkungen eröffnen neue Möglichkeiten! Ohne Deine und meine Einschränkungen hätten wir beide uns nicht kennengelernt. Das wäre echt schade gewesen.
    Alles Liebe Lioba

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Lioba,
      so dürfen wir das auch sehen. Welche wunderbaren Bekanntschaften ich erst machen durfte, weil ich meiner Berufung gefolgt bin. Täglich lerne ich Dinge, mit denen ich mich sonst nie beschäftigt hätte. Wie aufregend und bereichernd. Köstlich!
      Danke, dass du mich auch daran erinnerst.
      Schön, dass es dich gibt
      Birgit

      Antworten
  13. Petra sagte:

    Liebe Brigitt Probleme braucht man nicht unbedingt, aber das Leben ist kein Ponnyhof. Daher versuche ich an meinen Problemen nicht zu verzweifeln, sondern sehe diese als Herausforderung. Ich wachse an meinen Problemen, diese machen mich stark. Auf jedes Problem welches ich bewältige kann ich stolz sein. Schau einmal auf meinem letzten Artikel, dort habe ich dein Buch erwähnt. Ich hoffe das ist ok für dich.

    Herzliche Grüße Petra

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Petra,
      müssen wir noch wachsen? Vielleicht genügt es sogar, wenn wir uns öfter mal entspannt zurück lehnen und uns unserer Größe bewusst werden. Wir können auch stolz sein, aber ist das nicht auch irgendwie anstrengend? Vor allem verpufft Stolz so schnell. Warum nicht einfach mit Abstand und einem Lächeln auf den Lippen genießen und der Dankbarkeit nachspüren, die dann in uns aufsteigt?
      Vielen Dank für deine Unterstützung.
      Alles Liebe – Birgit

      Antworten
  14. Dagmar sagte:

    Liebe Birgit,
    Habe die letzten Tage immerbauf deiner Seite geguckt und sehnsüchtig jeden Tag auf einen neuen Artikel gewartet:-)
    Groß war die Freude über deine wundervollen Zeilen. Ja Selbstliebe ist so ein Problem an dem wir immer wieder hängen bleiben. Da habe ich noch genug zu tun.. Sich selbst wichtig nehmen und auch mal für seine eigenen Interessen eintreten. Raus aus der Opferhaltung, der Komfortzone in der wir so gerne verharren.
    Danke dir von Herzen
    Für deine inspirierenden Worte
    Von Herz zu Herz
    Dagmar

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Dagmar,
      ich freue mich über deinen Kommentar. Eigentlich wissen wir ja alles bereits, so viel geht aber im Alltag unter, da sind kleine Erinnerungen immer hilfreich.
      Herzensgrüße zurück
      Birgit

      Antworten

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