Wacher Busen - wacher Geist

 

Der Busen – So viel Potential…

So sichtbar scheinbar. Und doch unbelebt so oft. Unbewohnt. Unerfüllt. So nah am Herzen. So zur Schau gestellt und doch keiner näheren Betrachtung wert. Gesegnet sind die Frauen, die ihre Brüste für sich entdeckt haben. Manche auch erst dann, wenn sie sie verloren haben. Es ist NIE ZU SPÄT, in die Selbstliebe zu kommen. Der Zugang zu unserem Busen birgt WUNDER-bares.

Barbusig bedeutet längst nicht offenherzig – dies wurde mir bewusst, als ich mich entschied, mich einem weiteren weißen Flecken auf unserer Körperlandschaft zu widmen. Fehlendes Wissen, gepaart mit Scham, auch kollektiver Art, Sprachlosigkeit und unschönen Erfahrungen, all dies führt zu einer Art Amnesie. So viele Frauen sind blind, taub und gefühllos gegenüber dem Potential, das in unserem Körper auf Entdeckung und Erforschung wartet.

Üppig oder niedlich. Prall oder schlaff. Gefüllt mit Milch, Silikon, Wonne oder Wehmut. Der Busen ist uns ans Herz gewachsen. Auch wenn uns dies manchmal nicht bewusst ist.


Der bebende Busen – Bändigungsversuche

Wir werden nicht mit ihnen geboren aber das Wachsen unserer Brüste macht uns zur Frau. Und es ist ein Rätsel für die Wissenschaft, warum – anders als bei allen anderen Säugetieren und vor allem Primaten – sich die Brust bei uns Frauen nicht nur für die Zeit der Schwangerschaft und des Stillens bildet, um danach wieder zu schrumpfen. Unsere Brüste sind nicht zufällig in Herzensnähe, immer vorhanden und auch immer in der Lage, das Bindungshormon Oxytocin auszuschütten. Wenn wir nicht unterstellen, dass wir Menschen ein Fehler in der Evolution sind, erfüllen unsere Brüste offensichtlich noch andere Funktionen als die der Ernährung von Säuglingen und als Geschlechtsmerkmal, das „Männchen“ anlocken soll.

Ich bin tief eingetaucht in das Thema Busen und erkannte, dass unsere Gesellschaft eine „männliche“ Sicht auf die weibliche Brust eingenommen hat. Und dies hat Geschichte:

Die entblößte, weibliche Brust in alten indischen und ägyptischen Steinreliefs begegnet uns als Quell des Lebens. Und als Quell der Empörung später u.a. durch das Christentum, wo ein üppiger Busen nach religiösen Keuschheitsvorstellungen Zeichen niedrigen Stands und liederlichen Lebens war. Alabasterfarben sollte er sein, flach und niedlich. In Spanien wurden knospende Brüste gar mit Bleiplatten gebändigt und in England waren Korsetts aus Leder und Fischbein in Mode, die flach halten sollten, was sich ungestüm zeigen wollte. Auch in Japan wurden Mädchen mit eng gebundenen Tüchern gequält. In Kamerun übrigens bügeln wohlmeinende Mütter ihren Töchtern mit heißen Steinen heute noch die Brüste, um sie damit vor einer frühen Schwangerschaft zu schützen. Lese auch „Den Mund aufmachen“ und Wohlstand.

Jede Unterdrückung unseres erotischen Potentials hat gleichzeitig die Energie für Wandel unterdrückt. Audre Lorde

In der Renaissance holten Maler wie Rubens die Brust aus den Korsetts und berauschten sich an vollbusigen Frauenbildern. Interessant wie sich alles wandelt: Dekaden später, verbietet Facebook in seinen Richtlinien die Darstellung von Nackten, auch auf Gemälden von Rubens und brachte dadurch so manches Museum, das mit nackten Tatsachen auf sich aufmerksam machen wollte, gegen sich auf.

Auch im Zweiten Weltkrieg musste der Busen her- und Soldaten bei Laune halten: Stets stillende, blonde, arische Mütter auf Propagandaplakaten hier, und dort allgegenwärtig Pin-Up-Girls in nahezu jedem Spind.
Der Bikini, Push-Ups und Silikonbrüste wurden erfunden und damit neue Geschäftsmodelle.

Bares Geld für bare Brüste

Der weibliche Busen ernährt längst nicht mehr nur Babys. Zahlreiche Männermagazine und die Sexbranche leben prächtig davon. Ärzte und Kliniken, die sich auf Fake-Boobs spezialisieren und Brüste „optimieren“ aber auch Werbeleute, die mit Kurven verführen wollen, bereichern sich an der weiblichen Brust.

Solch gefühllose Optimierung, Zurschaustellung und Sinnentleerung, entwürdigt nicht nur die Frau, auch die Männer sind letztlich Verlierer in diesem Spiel. Denn, indem unsere Sexualität gegen uns verwendet wurde, wurde sie entwertet und lässt uns leer ausgehen, statt uns zu erfüllen.

Es wird Zeit, dass wir Frauen selbst über unsere Körper bestimmen, dass wir „gefährlich“ werden. Denn es gehört Mut dazu, sich gegen patriarchale Strukturen zu stemmen. Wenn Frauen, statt zu „verbeigen“ Farbe bekennen, Kurven betonen, sich weiblich bewegen – in allen Lebensbereichen – machen sie es sich nicht leicht. Aber sie leben. Sie sind voller Lebenslust und wissen, was sie wollen. Und dieser Mut ist es, der uns wirklich nährt und die Kraft hat, etwas zu bewegen. In den Familien, im Arbeitsleben und auch in der Politik.

Seit Generationen wurde der weibliche Busen in Besitz genommen. Zeit, dass wir ihn uns nicht nur wieder „zurückzuerobern“, sondern vielmehr wie einen Palast, in dem wir zu lange Tür und Tor für ungebetene Gäste offen ließen, wieder selbst bewohnen und entscheiden, wen wir in unser Reich einladen.

Busenwunder – Das Potential befreien

Mir wird immer mehr bewusst, dass Selbstliebe und die Entdeckung, dass wir unseren Körper Zelle für Zelle bewohnen können, deutlich mehr ist, als ein selbstgefälliger Akt von Selbstverliebtheit. Wir holen unseren Besitz zurück, beanspruchen unsere Rechte, unsere ureigene Weisheit, die Frauen seit so vielen Generationen billig abgekauft, abgenötigt und geraubt oder der Lächerlichkeit preisgegeben wurden. Indem wir all die blinden Flecken unseres Körpers beleben und annehmen, erkennen wir, von welcher Ressource wir abgeschnitten waren.

Die Funktion der Erotik ist, zu Exzellenz zu ermutigen und uns die Kraft zu geben, sie zu verfolgen. Audre Lorde

Tipp: Flüstere eine Liebeserklärung

Gerade wenn dir diese Übung albern erscheint, möchte ich dich ermuntern, ihr eine Chance zu geben: Reibe deine Hände warm und lege sie sanft auf deine Brüste. Atme und dann flüstere: „Meine“. Schließe die Augen und werde ruhiger. Fahre fort deine Brüste einfach nur zu halten und ihnen liebevoll zuzuflüstern. Mindestens so lange, bis du tief seufzen musst. Auch wenn dir diese Übung läppisch vorkommt, du wirst die Auswirkung deutlich spüren. (Vielleicht erinnerst du dich daran, als kleines Mädchen eine Puppe in die Arme geschlossen zu haben, und ihr flüsternd versichert hast, dass du für sie da bist.)

Mit der Mein-Bauch-gehört-mir-Bewegung begannen Frauen, sich der Einflussnahme anderer über ihren Körper zu erwehren. Mit den barbusigen Demonstrationen der 68er Jahre begann es und in jüngster Zeit protestieren die Femen-Aktivistinnen oben-ohne für Frauenrechte und oft genug riskieren sie Festnahmen dafür.

Damit zeigten sie nicht nur Busen, sondern Rückgrat. Mit steigendem Selbstbewusstsein gehen Frauen aufrechter durchs Leben und verstecken sich und ihren Busen nicht mehr durch einen Rundrücken.

Tipp: Spüre, was sich gut anfühlt.

Erwärme Körperöl oder Creme in deinen Händen und massiere deinen Busen. Spüre, was dir guttut. Verteile die Creme mit flachen Händen kreisend oder in Achterbewegungen. Vergesse auch deine Achseln nicht, hier kannst du am Brustmuskelansatz auch etwas kräftiger massieren. Dein Dekolleté mag mit den Fingern sanft am Brustbein beklopft und mit den Daumenballen zu den Seiten ausgestrichen werden.

Du willst noch mehr über den Busen wissen? Mehr Tipps und auch ein paar Hintergründe zum Thema Busen & Wechseljahre? Dann lese meinen Gastartikel dazu auf Lemondays: Was Frauen mit ihren Brüsten tun, wenn sie sie lieben.

Hingabe und Sanftmut statt Selbstaufgabe

Um uns stolz und voller Lebensfreude zu zeigen, ist es wichtig, dass wir den Funktioniermodus verlassen, in dem wir häufig bis zur Erschöpfung geben. Dass wir uns nicht länger mit Pflichten in Schach halten lassen, die uns keinen Raum lassen, uns zu spüren und in Kontakt mit unseren Herzenswünschen und unserer Kraft zu sein. Es ist Zeit, dass wir wieder lernen, uns selbst zu nähren und mit Freude aufzufüllen.

Dies ist eine wertvolle Übung dafür, dich und deinen Busen noch mehr anzunehmen:

Tipp: Schenke deinem Busen ein Lächeln.

Stelle dich nackt vor einen Spiegel und betrachte dich. Nimm dabei eine gütige, liebevolle Haltung zu dir ein. Lächle sanft. Lasse deinen Blick weich werden. Seufze. Werde dir gewahr, wie dein Busen antwortet auf diese Aufmerksamkeit, auf diesen so anderen, milden Blick.

Nippel, Kirschen, Knospe? Oder einfach die Spitze der Brust? Was uns sprachlos macht

Solange wir Frauen unseren Busen nicht liebevoll bewohnen, fällt uns auch unsere Sprachlosigkeit nicht auf. Ähnlich wie beim „Unten-rum“ und den nur im deutschsprachigen Raum genutzten Begriffen wie Scham?bein und Scham?lippen fällt uns nicht auf, dass wir diese zauberhafte, rosa Erhebung auf unserer Brust als Warze titulieren. Ich für meinen Teil mag den Begriff Nippel. Manchen gefällt Knospe oder Perle. Mittlerweile kann ich auch dem Wort Brustwarze etwas abgewinnen. Bewusst benutzt, schätze ich die klare, satte und eindeutige Bezeichnung. Ansonsten hier eine Auswahl:

Tepel – Niederländisch. Mellbimbó – Ungarisch, Capezzolo – Italienisch, Nänni – Finnisch, Pezón – Spanisch, Meme – Türkisch. Chuchu – Suhaeli.

Die Brustwarze – lat. Mamilla, ist umgeben von einem pigmentierten Warzenhof, der Areola. Laut einer Studie gibt es acht verschiedene Typen von Brustspitzen, in die bis zu 20 Milchdrüsen aber auch Talg und Duftdrüsen münden. Unsere Nippel reagieren auf Berührung aber auch Temperaturschwankungen.

Lass dir von deiner Frauenärztin zeigen, wie du deine Brust abtasten kannst. Wenn sich dein Nippel nach innen zieht und du nicht schon immer eine Schlupfwarze hattest, mach bitte einen Termin zur Kontrolle.

Tipp: Stelle dir vor, deine Nippel wären Scheinwerfer.

Betrete ein Zimmer mit deinem Busen und „leuchte“ den Raum aus. Beobachte, wie sich deine Körperhaltung verändert. Nimm auch wahr, wenn du mit Widerstand auf diesen Tipp reagierst oder versucht bist, dies als lächerliche Spielerei abzutun. Dies ist eine kraftvolle Übung aus dem Schauspielunterricht.

Wache Brüste – Wacher Geist

So wie unsere Nippel auf Berührung ansprechen, kann durch Massagen und Aufmerksamkeit auch unsere Brust wacher und lebendiger werden – in jedem Alter.

Weibliche Schönheit ist zeitlos. Wilde sinnliche junge Körper sind Zufälle der Natur. Aber wilde sinnliche alte Körper sind Kunstwerke. – Dr. Kaothar Darmoni

Die Wechseljahre und der veränderte Hormonstatus nach der Menopause gehen auch an vielen Brüsten nicht spurlos vorüber. So manche Frau findet sich resigniert damit ab, dass ihre Brüste sich verändern. Dabei ist es doch so: Wer keine Beachtung findet, hängt trostlos und unmotiviert herum. Das gilt für Menschen gleichermaßen wie für jeden Teil unseres wundervollen Körpers.

Leider brauchen viele Frauen einen Vorwand, um ihre Brüste zu verwöhnen. Ich erinnere mich daran, dass mir eine Frau erzählte, dass sie sich erst dann eine Busenpflege gegönnt hat, als sich eine Gewebsentnahme als gutartig herausstellte. Nie zuvor kam sie auf die Idee, sich ihren Brüsten zuzuwenden.

Tipp: Entdecke die Langsamkeit.

Schnelle Berührungen, z.B. beim Eincremen, wirken banal und beiläufig. Nur wenn du das Tempo drosselst versteht dein Busen, dass er gemeint ist. Damit öffnest du dich nicht nur für deine Sinnlichkeit, deine Seele kommt ins Spiel. Du bist mit dem Herzen dabei. Lass dich auch im Liebesspiel nicht abfertigen.

Brüste und Tantra

Lernen zu Genießen und sich tief zu entspannen, das sind auch tantrische Empfehlungen. Aus dieser Wissenschaft, die das Liebesspiel mehr als spirituelle Erfahrung, denn als erotischen Akt sieht, wissen wir, dass unser Herzzentrum (und damit unsere Brüste) mit Hingabe, Kommunikation zum Partner/Partnerin aber auch energetisch mit unseren Sexualchakren verbunden sind. Wenn du gestillt hast, wirst du vielleicht gespürt haben, dass Brüste und Vagina miteinander kommunizieren.

Diana Richardson schreibt in ihrem lesenswerten Buch: Zeit für Weiblichkeit:
„…Normalerweise wird im Sex die Vagina als „Haupteingang“ zum Sex betrachtet… aber für den energetischen Eintritt in die Frau haben die Brüste Priorität und müssen ganz bewusst in den sexuellen Austausch mit einbezogen werden.“ Und sie schreibt weiter: „… Brüste sind – unabhängig davon, wie sie aussehen und unabhängig davon, ob ein Mann sich für sie interessiert – der Schlüssel zur sexuellen Erfüllung der Frau, der Schlüssel zum Orgasmus.“

Es kostet uns vielleicht etwas Mut, auszudrücken und einzufordern, was uns berührt und bewegt aber nur so kommen wir aus der männlich dominierten sexuellen Routine. Wenig erstaunlich ist es, dass Frauen diese, seit vielen Generationen übernommene Haltung, auch mit hinein in homosexuelle Beziehungen nehmen. Einige lesbische Frauen berichteten mir, dass auch sie keinen wirklichen Zugang zu ihren Brüsten haben.

Im Vorfeld zu diesem Artikel habe ich mich mit Frauen über ihren Busen ausgetauscht. Mutig, offen, herzöffnend.

Die Weiblichkeit verehren

Auch mit Männern habe ich über den Busen gesprochen und gewann die Einsicht: Die verbreitete männliche Haltung unseren Brüsten gegenüber hat meines Erachtens viel damit zu tun, dass Männer ebenso unerfahren im Umgang mit ihrem Körper, geschweige denn mit dem ihrer Partnerin sind. Interessant finde ich, dass sehr viele Männer großes Interesse daran haben, das Mysterium Weiblichkeit zu ergründen und sie uns liebend gerne verwöhnen würden, wenn wir sie dazu einladen und ihnen den Weg zeigen.

Wenn wir uns erlauben, dass unsere Partner unseren Körper verehren, hilft uns das, Frieden mit unserem Busen zu schließen, wenn wir mit der Größe oder dem Aussehen hadern.

Tipp: Geh mit deinem Partner zusammen einen schönen BH einkaufen und lasse dich beraten.

  • Damit bekommst du einen BH, der wirklich passt. 80% aller Frauen tragen Büstenhalter in der falschen Größe.
  • Du investierst in deine Selbstachtung und
  • Du erreichst, dass dein Mann deinen Busen huldigt. Bevor du versucht bist, hier die Augen zu rollen, probiere das aus. Du wirst deine Meinung darüber und die über deinen Partner ändern. Jede Wette.

Weiblich ohne Busen?

Uta Melle macht Frauen, die sich nach einer Brustamputation unvollständig fühlen Mut, z.B. als  Model für Unterwäsche. Denn echte Schönheit kommt vom Herzen. Lies dazu auch „oben ohne“ oder „Busenentscheidung„. Danke dem STERN für diese Artikelfolge.

Und die Kunstausstellung „bOObs – Wir zeigen Brust“ regte an: „Denkt neu, zertrümmert Klischees, feiert Weiblichkeit in all ihren Formen.“ Platz in der Kunst wurde auch in Form eines Portraits gegeben, indem Thedra Cullor Ledford ihre doppelte Mastektomie verarbeitet hat.

Brustamputation: „Dort, wo jetzt Schmerz ist, ist irgendwann wieder Freude.“

Sich selbst zu berühren fällt gerade Frauen, denen die Brüste abgenommen wurden, besonders schwer. Eine betroffene Frau berichtet mir, dass ihr die Physiotherapeutin gratulierte, denn sie merkte bei der Behandlung der Narben, wie ihr Körper deutlich anders anspricht auf die Behandlung, als bei Frauen, die sich nicht berühren (können). „Dem Körper eine liebevolle und achtsame Berührung gerade an den schmerzhaften Stellen zu verweigern, ist wie eine zusätzliche Bestrafung.“

Tipp: Das Herz öffnen und Freude einladen

Öffne deine Arme weit, so weit wie möglich und umarme das Leben. Dehne damit deine Brust- und Stolzmuskeln, aktiviere dein Herzchakra und setze deinen Busen – so wie er ist – in Szene. Freudvoll, stolz und unverschämt.

Danksagung

Die Beschäftigung mit dem Thema Busen und der Austausch mit den Frauen und Männern hat mich sehr bereichert. Als besonderes Geschenk empfand ich die Gespräche mit Frauen, denen eine oder beide Brüste amputiert wurden. Allesamt Frauen, die nicht länger lieb und nett sein wollen. Frauen, die das Leben zu schätzen gelernt haben. Ihre Stärke nutzen sie nicht mehr, um zu funktionieren und zu überleben, sondern für das, was ihnen wirklich wichtig ist im Leben. Frauen, die erfahren, dass Frieden zu schließen mit dem eigenen Körper ein dauernder und lohnenswerter Prozess ist.
Falls du für dich oder eine Busenfreundin Unterstützung nach einer Brustkrebsdiagnose brauchst, kann ich dir von Herzen den Verein LebensHeldin e.V. empfehlen.

Mein Herz schlägt nicht nur in meiner Brust, sondern auch für den Busen

In meinem Buch – MIT VERGNÜGEN – Erzählung – Von einer Frau auf dem Weg zu sich selbst, spielt der Busen eine wichtige Rolle.

Alles Liebe

Birgit

24 Kommentare
  1. Edeltraud Breitenberger sagte:

    Liebe Birgit,

    der Artikel hat sehr viel in mir ausgelöst. Ich habe mich erinnert als ich vor ca. 20 Jahren in einem Tantra Workshop für Frauen war und ich einer Frau mit nacktem Oberkörper gegenüber saß und sie meine Brüste beschreiben sollte. Ihre Worte berührten mich so tief, dass ich in dicken Tränen ausbrach. Mir wurde bewusst, dass ich meinen Busen nicht akzeptiert hatte und er schon gar nicht mit meinem Herzen verbunden war. So ging ein so guter Prozess bei mir in Gang und ich nur zu gut verstehen kann wie es manchen Frauen geht.

    Ein besonderes Augenmerk lege ich heute in meinen eigenen Workshops, wo ich Frauen helfe sich elegant und selbstsicher auf höheren Absätzen zu bewegen, ihren Brüsten eine wichtige Aufmerksamkeit zu schenken und sie lieben zu lernen. So oft erlebe ich, dass die Brüste nicht genügend oder überhaupt nicht gewürdigt werden.

    Meine Erfahrungen sind: Entweder empfindet Frau ihre Brüste zu klein, sodass sie erst mal gar nicht existieren oder im Gegenteil zu groß und sie will sie am liebsten verstecken. Durch jahrelanges so fühlen endet die Brustwirbelsäule mit einem Rundrücken was Auswirkung auf die ganze Körperhaltung hat. Ein aufrechter Gang ist dadurch meist nur kurzzeitig – wenn überhaupt – möglich. „Die Brust betritt zuerst den Raum“, weiß bei mir jede Frau die bei mir war.

    Es steckt auch oft dahinter, dass uns unsere Mütter diese Liebe zu uns selbst und unseren Brüsten nicht vorgelebt haben und sie uns deshalb fremd sind. Doch das darf uns nicht hindern so schnell wie möglich damit zu beginnen. Eine unglaubliche Ausstrahlung entsteht, wenn die Brüste mit Stolz getragen werden. Immer wieder fühle ich Gänsehaut wenn meine Teilnehmerinnen würdevoll durch den Raum schreiten.

    Deine Übungen finde ich genial, denn unsere Brüste haben es mehr als verdient von uns selbst geliebt und dementsprechend verwöhnt zu werden. Es steckt unendlich viel Kraft darin und schenkt uns eine ganz besondere weibliche Ausstrahlung.

    Ich hoffe sehr, dass deinen Artikel ganz viele Frauen lesen, denn es ist mir ein ganz großes Anliegen, dass Frauen ihre Weiblichkeit uneingeschränkt zum Ausdruck bringen und mit ihrer ganzen Persönlichkeit glänzen können – sich einfach im Körper zuhause fühlen.

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    • Birgit sagte:

      Liebe Edeltraud,
      du bist mir mit deiner Körperarbeit und den Kursen über Gehen auf hohem Niveau, bei denen ich teilnehmen durfte, eine Inspirationsquelle. Deshalb hast du auch in meinem Buch „Wenn Tango Leiden schaf(f)t – Mit glücklichen Füßen genussvoll tanzen“ ein eigenes Kapitel gewidmet bekommen. Mitunter durch dich habe ich bewusst erfahren, dass Gehen mehr ist, als einen Fuß vor den anderen zu setzen. Ich habe gelernt, auf das „Spiel“ des Rückens zu achten und dein Spruch: „Die Brust betritt zuerst den Raum“, bezaubert mich bis heute. Darum freut mich dein so bewegender Kommentar umso mehr. Ich freue mich auf unseren zukünftigen Austausch und vielleicht stellen wir auch einmal ein gemeinsames Seminar auf die Beine. Alles Liebe – Birgit

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  2. Dominik Schott sagte:

    Toller Artikel! – Ein paar Ergänzungen, die andere auch interessieren könnten:

    Brüste sind die einzige Körperstelle, deren Berührung fast immer für beide – Berührenden und Empfangende – sehr intensiv erlebt wird. Das macht sie für mich so besonders.

    Auch Frauen berühren oder bewundern gerne einen schönen Busen – wir waren schließlich alle mal Säuglinge.

    Die Obsession mit großen Brüsten um die sich vor allem in Amerika eine ganze Industrie entwickelt hat, dürfte vor allem darauf zurück gehen, dass in den prüden USA lange Zeit das Stillen als unhygienisch und unsittlich galt. Kinder die nie gestillt wurden, hatten die Brust der Mutter „zum Greifen“ nahe aber durften nicht. Die Frauen haben später ein distanziertes Verhältnis zur ihrer eigenen Brust und die Männer kompensieren das ungestillte Verlangen mit einer Fixierung auf ‚groß und rund‘. In einer Gesellschaft in der lange gestillt wird, dürfte das Interesse an unnatürlich aufgepumpten fake boobs wieder nachlassen.

    Zum Stillen noch was interessantes: wir sind das einzige Säugetier bei dem Mutter und Kind beim Stillen Augenkontakt haben können. Deshalb ist die Mutter-Kind-Beziehung bei uns noch intensiver als bei anderen Tieren. Nähe und Nahrung erleben nur wir so stark verbunden.

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    • Birgit sagte:

      Lieber Dominik,
      mhhhh… danke für deine wertvollen Ergänzungen. Dass nur Menschenkinder der Mutter in die Augen sehen können, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Was für ein zauberhafter Ein-„Blick“, denn du uns durch deinen Kommentar gewährts. Das macht mir Lust, diese Tage in den nahe gelegenen Tierpark Hellabrunn zu gehen. Die Löwen höre ich, wenn ich Glück habe bei meinen Spaziergängen. Aber ich weiche ab. Ich möchte mir ein Bild machen, ob nicht auch Primaten Blickkontakt halten. Du machst mich neugierig.
      Auch deine Gedanken zum Stillen oder Nicht-Stillen – und das „unge-stillte Verlangen“ finde ich bemerkenswert.
      Liebe Grüße – Birgit

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  3. Nicole Grünker sagte:

    Liebe Birgit,
    ich bin, wie ich dir schon geschrieben habe, schockverliebt in deinen wunderbaren Artikel. Ich habe noch nie so eine schöne Liebeserklärung an unsere Brüste gelesen. Ich habe ihn schon überall verteilt, weil das jede Frau meiner Meinung nach lesen muss.
    Ich selbst bin die Kategorie „Big Cup“ und lange gab es für mich nichts außer schwarz, weiß und hornhautumbra.. Gruselig! Aus dieser Not habe ich mein Unternehmen MadameBoyd gegründet. Ich liebe meine Brüste und sie sind so nah an meinem Herzen und da geht es in meiner Welt einfach nicht, sie irgendwie mit irgendetwas zu verpacken. Allerfeinste Spitze muss es sein und nichts Gefüttertes. Ich kann sie sonst nicht spüren. Und das ist mir wichtig!
    Ich komme täglich mit Frauen in Berührung, die lieber BHs tragen die unsichtbar sind…Nichts darf man sehen. Und ja bekommen sie auch bei mir und trotzdem bitte ich sie immer einen Spitzen-BH zu probieren und jedesmal geschieht ein kleines Wunder:
    Die Frauen fangen plötzlich an zu leuchten und bekommen eine andere Energie und plötzlich fühlen sie sich weiblich und sexy.
    Ich lass sie einfach fühlen, wie sich Spitze auf der Haut anfühlt, wie sie auch manchmal auf der Haut kitzelt und lass sie genießen, wenn sie dabei Gänsehaut bekommen.
    Häufig werden dann Fotos an „Schatz“ nach Hause geschickt mit der Bitte, diese Dessous zu kaufen und Schatz hat noch nie nein gesagt.
    Ja ich höre schon die Feministin jaulen, dass sie das doch selbst entscheiden kann. Und gerade weil sie es kann, wird Schatz eingebunden. Sie teilt nämlich ihre neue Weiblichkeit mit ihm und lässt ihn den Nightshining Amor sein, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest.
    Ich finde feine Dessous sind eine Liebeserklärung an meine Brüste, an meine Weiblichkeit und an mich selbst!
    Danke liebe Birgit noch einmal für deinen wunderbaren Artikel und dass ich das hier so schreiben durfte!
    Liebe Grüße
    Nicole

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    • Birgit sagte:

      Lieben Nicole,
      du sprichst mir aus dem Herzen. Eine Frau wie dich hätte ich mir schon sehr viel früher gewünscht. Tatsächlich bin ich in letzter Zeit einigen begegnet – in ausgewählten Dessousgeschäften. Dort bedienen Frauen mit Lebenserfahrung. Sie sind mehr Verbündete, denn Verkäuferinnen. Sie verstehen, auch dann, wenn die Worte fehlen. Sie haben einen Blick dafür, was frau hebt, und mit einem Lächeln das Geschäft verlassen lässt. Mir kommt das Bild einer Kammerzofe in den Sinn, die genau weiß, was es braucht, um uns leuchten zu lassen. Sie weiß darum, wie ungewohnt es für viele Frauen ist, verwöhnt zu werden. Klar, dass augenzwinkernd der Vorschlag kommt, den Liebsten mit einzubeziehen. Und so wird aus dem Kauf eines Büstenhalters eine grenzerweiternde Erfahrung.
      Danke für deinen so wertvollen Kommentar. Alles Liebe – Birgit (schreib mir, wo ich dich finde – ich will von dir beraten werden…)

      Ladies – Perlen wie Nicoe finden wir nicht dort, wo es billig hergeht. Ich habe erfahren, dass ein edler Lippenstift, besonderer Schmuck und Dessous mit Klasse etc. eine Investition in unsere Selbstwertschätzung sind. Wenn wir hier sparen – ach, du weißt schon…

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  4. Sabine Marina sagte:

    Ein ganz wichtiges Thema! Fesselnd geschrieben. In der Brust kann Frau ihren Wert fühlen. Wobei mir persönlich der Begriff Brüste gut gefällt. Sind sie doch zu zweit, ein Paar und stehen für mich auch für Partnerschaft. Aufmerksamkeit gebe ich, ähnlich wie in deinen wundervolle Tipps beschrieben. Doch wie das so ist im Leben, gab es Zeiten der Lieblosigkeit, der Vernachlässigung. Wie in allen anderen Belangen des Lebens kann der Mensch zu jeder Zeit neu beginnen – es gibt kein zu spät

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  5. AnnetteB. sagte:

    Liebe Birgit,
    wieder einmal öffnest Du ein wunderbares großes Tor… und läßt Dein Licht durch den vollen Raum schweifen, auch da wo der Schmerz wohnt… ganz lieben Dank dafür !

    Ich arbeite MIT meinem Busen seit ich Sängerin war… da habe ich entdeckt, dass die Stimme nicht trägt, wenn die Brust nach innen gezogen ist…

    Das kann man sehr einfach ausprobieren:

    Sprich einen Satz mit eingefallener Brust…einen Satz, den Du magst UND der wahr ist.

    Dann stelle Dich hin, Schultern fallen lassen,
    strecke beide Arme paralel zur Schulter vor Dich, wie wenn du einen Weg begrenzen würdest.

    Dann drehe die Handfläche nach oben und öffne die Arme zu Seite… lächele
    und laß die Arme sanft fallen…
    Jetzt stehst DU mit aufgerichteter Brust… Sprich nun den Satz noch einmal, am besten mit Freude…

    Du spürst den Unterschied sofort… und wenn Du mit Singen vertraut bist gesellt sich bei der aufgerichteten Brust die Tragfähigkeit zur Stimme…

    Ich liebe meinen Busen, klein, prall und VOLLER Leben und ich bin stolz auf ihn, denn trotz seiner relativ kleinen Größe ist er ein magischer Ort für das Große…
    Es gibt einen GöttinenProtest, in dem sie im Zeigen ihren Busens, die ganze männliche Götterwelt zur Erschütterung gebracht hat…
    auch dieses Wissen schlummert in diesem wunderbaren Teil unseres Körpers

    Ach und jetzt hast Du ihn richtig aufgekitzelt meinen Busen Ort…Denn rechte und linke Brust sind Welten…und in der Romantischen Dichtung liest man auch von Männern, die einen hoch bewegten Busen hatten…. und dann Maria an der Krippe bewahrte alles was sie geschaut und erlebt hatte in ihrem Busen… das mach ich auch… besonderes, ganz besonderes, ganz besonderes Liebes kommt an diesen Ort… fröhliche Inspriration und ganz lieben Dank für die wunderbare Öffnung dieser Quelle, liebe Birgit !

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    • Birgit sagte:

      Liebe AnnetteB, ohhh, ich liebe was du über den GöttinnenProtest schreibst. Grandios. Vielen Dank auch für deine Anregung und deine Betrachtungen, mit denen du uns bereicherst und ganz besonders, ganz besonders erquickst.
      Wonnige Grüße – Birgit

      Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Anja,
      uns berühren lassen ist etwas, das wir lernen dürfen und müssen. Dazu gehört, dass wir uns verletzlich zeigen und das kostet Mut. Aber dieser Mut wird belohnt. Wie schön, dass du dies so tief empfangen kannst. Alles Liebe – Birgit.

      Antworten
  6. Christine sagte:

    Hallo ihr. Das ist ja lustig. Zum Ausgleich will ich bekanntgeben dass mein Busen so winzig ist dass ich mich dafür geschämt habe. Damit ist jetzt Schluss. Es lebe die Vielfalt und Einzigartigkeit. Christine

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Christine,
      in ca. 2 Wochen wird ein Gastartikel, auch zu diesem Thema bei Lemondays erscheinen. Ich werde ihn dann in diesem Text verlinken. Diesen Artikel habe ich für dich geschrieben. 🙂 Danke für deine Offenheit und danke für dein „Es lebe die Vielfalt und Einzigartigkeit.“
      Alles Liebe – Birgit

      Antworten
    • Birgit sagte:

      Hallo Christine,auch mir fällt es immer noch nicht leicht,meinen zu kleinen Busen zu lieben.Vor meinem Freund schäme ich mich noch weil er auch mal eine Bemerkung darüber gemacht hat.Aber es wird poe a poe besser.

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  7. Nina sagte:

    Welch wunderbar weiblicher Artikel zu einem so wichtigen Thema! Ich danke dir von Herzen für deine Sicht auf unsere Brüste und werde ganz sicher die Übungen machen

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Nina,
      ja, lass dich ein auf die Spielereien und lass dich überraschen, wieviel Lebendigkeit du einladen kannst. Du wirst überrascht sein.
      Herz-liche Grüße – Birgit

      Antworten
  8. Daniela Wegner-Laub sagte:

    Oh Birgit,
    welch grandioser Artikel wieder von dir. Ich habe jedes einzelne Wort verschlungen und gebe dir zu 100 % recht. Ich bin begeistert und dankbar das du solch tolle Worte findest.
    Denn diese Informationen sind soooo wichtig.
    Durch das selbstbewusste, liebende tragen des Busen, wird die Ausstrahlung, Haltung und das Atemvolumen positiv verbessert. Davon provitiert der Körper und schlußendlich die Gesundheit und die daraus resultierende Lebensfreude.
    Das Thema ist soooo wichtig und umfangreich, da könntest du ein ganzes Buch zu schreiben.
    Vielleicht findest du ja mal Muse dazu.
    Es ist ein seeeehr wichtiges Thema und wird auf viel Resonanz stoßen. Da bin ich mir sicher.

    Lady BiN sagt danke ❤️
    Brust is NICE ❗

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    • Birgit sagte:

      Liebe Daniela,
      der Busen hat sich mir aufgedrängt. Er wollte zu Wort kommen. Erst habe ich gestutzt, dann dachte ich mir, die tieferen Ebenen habe ich jetzt lange genug betrachtet, warum nicht in höhere Gefilde aufsteigen. Der Busen wollte auch nicht, dass ich so lapidar irgendwas über BHs schreibe. Es wollte all das heraus, was sich so lange schon abspielt in uns, in unseren Müttern und Ahninnen. Dann habe ich erkannt, dass der Busen, obwohl er so eine prominente Rolle spielt, bei so vielen ein ziemlich abgestumpftes Leben führt. Es ist wie so oft: in der Allgegenwärtigkeit kann man sich gut verstecken.
      Danke für deinen Kommentar. Und danke für deinen Einsatz für den Busen als Lady BiN.
      Alles Liebe – Birgit

      Antworten
  9. Bianca sagte:

    Leider empfinde ich durch die allgegenwärtigen Mahnungen zur Vorsicht, zum richtigen Abtasten und durch all die vielen Berichte, Erzählungen über Frauen mit Brustkrebs eigentlich nur noch Angst vor meinen Brüsten. Ich sehe sie als ständig potentielle Bedrohung meines Lebens und getraue mich kaum, sie ausgiebig zu berühren oder von meinem Mann berühren zu lassen, aus Furcht, man könne etwas darin entdecken was nicht dorthin gehört. Bei der Frauenärztin ertrage ich kaum das Abtasten, es ist mir einfach körperlich unangenehm. Keine Ärztin hatte bisher dafür Verständnis.
    Hinzu kommt, dass ich sie als zu groß empfinde- jedes Outfit, was eigentlich sportlich, lässig rüberkommen soll, wirkt mit großem Busen schnell “trutschig”, “muttimäßig”. Auf Mode-Fotos wird einem eben ständig suggeriert dass nur diejenige die Kleidung lässig und damit “richtig” tragen kann, die obenrum eher flach ist.
    Ich würde gerne einen sinnlicheren, freundschaftlicheren, auch erotischeren Bezug zu meinem Busen haben. Weiß nur nicht wie…‍♀️
    Ganz liebe Grüße!

    Antworten
    • Birgit sagte:

      Liebe Bianca,
      es freut mich ganz besonders, dass du dies so offen mit uns teilst. Du darfst auch wissen, dass du damit nicht alleine bist. Zum ersten Teil deines Kommentars kommt mir der Impuls, dass dir eine Kinesiologie Sitzung helfen könnte. Denn warum sollen wir alles mit uns allein ausmachen. Wir dürfen uns Hilfe holen und es uns leichter machen.
      Und mit deinem Wunsch, einen sinnlicheren, freundschaftlicheren und auch erotischeren Bezug zu deinem Busen zu haben, dazu lieferst du mir hier die Gelegenheit zu erwähnen, dass ich dazu Kurse geben werde. Schon im Juli den ersten in München. Ich habe Lust, mein Wissen direkt weiterzugeben. Es ist so wichtig, dass wir unsere Wünschen Raum geben.
      Alles Liebe – Birgit

      Antworten
  10. Sabiene sagte:

    Du hast dich ja einem sehr schönen und wichtigen Thema gewidmet, liebe Birgit! Es ist schon interessant, was man so alles mit seinem Busen anstellt, damit er einem Schönheitsideal entspricht. Und du formulierst es sehr treffend, das unsere Brüste nicht nur Babys nähren.
    Übrigens wird der Busen im Alter nicht zwingend flacher und schlaffer. Oft ist das Gegenteil der Fall. Denn wenn etwas von den Wechseljahren profitiert, dann ist er es.
    LG Sabienes

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    • Birgit sagte:

      Liebe Sabiene,
      oh ja, bei manchen Frauen ist dies der Fall, dass die Brüste während der Wechseljahre größer werden. Darüber schreibe ich in meinem Gastartikel, der auch bald veröffentlicht wird. Hat was mit Progesteron und Östrogenen zu tun. Aber darauf wollte ich hier nicht eingehen. Danke für deinen Busentalk und liebe Grüße. Birgit

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