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Wie erfolgreiche Frauen blinde Flecken aufdecken

Sie wissen, was sie wollen, sie sind stark, unabhängig, durchsetzungsfähig – und sie sind erschöpft. Gar nicht so selten kommt es vor, dass Frauen, die beruflich „ihren Mann stehen“, sich trotz ihres Erfolgs in anderen Lebensbereichen vieles gefallen lassen. Und manchmal merken sie es nicht einmal…

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Von Selbstkritik zu Selbstakzeptanz: Warum die Bedeutung von Komplimenten oft unterschätzt wird

Als Wesen gesehen zu werden ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Warum aber fällt es Frauen oft schwer, ein Kompliment anzunehmen? In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine erstaunliche Entdeckungsreise ins Unterbewusste. Wach zu werden für das, was unterschwellig abläuft, lässt dich zukünftig nicht nur Komplimente selbstbewusst annehmen…


Kennst du das? Du machst einer Frau ein Kompliment, kurz strahlt sie. Doch dann – als hätte sie etwas Unangemessenes erkannt – verdunkelt sich ihr Lächeln. Was folgt, ist ein tausendmal geübtes: „Ach, das ist doch nichts…“

Im Abtun von Komplimenten sind Frauen routiniert.
So erlebte ich es diese Tage, als ich eine Frau in einem wunderschönen Kleid wahrnahm. Doch diesmal rief es meinen Forscherinnengeist auf den Plan. Auf mein Kompliment: „Du siehst bezaubernd aus in deinem Kleid,“ leuchteten für einen Augenblick ihre Augen, doch auf ihre nachfolgende Reaktion war ich nicht gefasst:

Sie antwortete: „Es hat mich Mut gekostet, es anzuziehen, weil man meine dicken Beine sieht.“

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Sinnlichkeit geht unter die Haut

Sabina ist eine Frau voller Lebensfreude und Leidenschaft und ihren 60 Geburtstag hat sie längst hinter sich. Einige Jahre nahm ich Unterricht in Aktzeichnen bei ihr. Lernen durfte ich jedoch wesentlich mehr. In den Pausen erzählte sie Anekdoten aus ihrem Leben. Ich schüttelte mich – nicht nur vor Lachen, als sie den hilflosen Annäherungsversuch eines Verehrers auf ihre eindrückliche Art schilderte: „Er hat mein Knie betätschelt. Kannst du dir das vorstellen? So würde ich nicht mal meinen Hund betätscheln…“ Freundlich aber bestimmt hat sie ihm Nachhilfe darin gegeben, wie sie als Frau berührt, statt angefasst werden will.

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Wie du mit SINNlichen kleinen Schritten große Wirkung erzielen kannst

In diesem Artikel erfährst du, warum es sich lohnt, SINNlichkeit als Wert zu leben. Zur Abrundung teile ich mit dir genüssliche Spielereien, die deine Seele erfüllen.

Es gibt Frauen, die für Sinnlichkeit gerade keinen Nerv haben – sie müssen sich behaupten und können keine Schwäche zeigen. Sie stecken in anstrengenden Projekten und können „solchen Spielereien“ keine Aufmerksamkeit schenken.
Sinnlichkeit muss warten.

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Verblüffende Parallelen: Tango und Sexualtherapie

Tango ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens, … lautet ein Sprichwort, das George Bernard Shaw zugeschrieben wird.

„Interessante Lektüre“, so meine Buchhändlerin, als ich das „Lehrbuch Sexualtherapie“ abholte. Weil ich auf trockenen Lesestoff gefasst war, habe ich vorsichtshalber noch ein Buch über Dirty Talk und „Magnificent Sex“ mitbestellt.

„11 Minuten“ betitelte Paolo Coelho unverblümt eines seiner Bücher und lässt seine Protagonistin darin erklären: „11 Minuten, also so lange der eigentliche Liebesakt durchschnittlich einnimmt.“ Interessante Parallele zum Tango, kommt mir, entspricht dies doch ziemlich genau der Zeitspanne, für die ein Tanzpaar während 4 Musikstücken die Welt um sich herum vergessen kann, bevor es sich wieder trennt.

Für meine Ausbildung zum Sexual Curiosity Coach kämpfe ich mich beherzt durch das Lehrbuch, das beschreibt, wie sich die sexualtherapeutischen Methoden in den letzten 50 Jahren entwickelt haben.

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Wechseljahre: Wie du lustvoll ins Spiel mit den Hormonen einsteigen kannst

Hormone? Bekommst du „Zustände“ wenn du das Wort hörst und dem damit verbundenen Auf- und Ab während der Wechseljahre, dem Wechselspiel der Gefühle, Schweißausbrüchen, Lustlosigkeit…?

Mir gefällt der Gedanke, dass wir Frauen durchaus in das Spiel mit den Hormonen einsteigen können, statt uns als Opfer von Stimmungsschwankungen zu erleben.

Seit Jahren beschäftige ich mich intensiv mit unserem wundervollen Körper und der Frage, wie wir uns selbstbewusst und lustvoll erleben, statt uns als Opfer widriger Umstände zu sehen. Nun ist es an der Zeit: ich beginne eine Ausbildung zum zertifizierten Sexcoach. Dabei interessiert mich alles, was unserem sinnlichen Erleben dienlich ist – oder dem im Wege steht.

In diesem Artikel geht es um die Welt der Drüsen und Hormone, die ich im Rahmen eines famosen BMC-Trainings erleben durfte. Body-Mind Centering bietet einen genialen Ansatz, in Berührung zu kommen mit Teilen unseres Körpers, die uns sonst meist verborgen bleiben.

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Wenn du deine Angst vor PEINLICHKEIT noch über deinen Wunsch, in deine Größe zu kommen stellst, dann lese weiter.
Ich habe mich vor einiger Zeit intensiv mit SCHAM befasst. Sie hält uns zurück und hat Auswirkungen auf unseren Körper, unser Auftreten und Fortkommen im Leben.

Wofür wir uns schämen

Wir schämen uns vor dem anderen Geschlecht. Vor anderen Frauen, die immer alle schöner, jünger, interessanter sind. Und schlimmer noch: wir schämen uns vor uns selbst.

Wir schämen uns sogar – weil wir uns schämen – und nicht alles mitmachen wollen aber nicht als Spielverderberinnen dastehen wollen.

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Jammern – Eine Gebrauchsanleitung

Das Leben ist so ungerecht. Wieso werde ich mit Schmerzen bestraft? Warum sieht keiner, dass es mir schlecht geht? Hört das nicht mehr auf?

Alles Gründe weshalb wir jammern könnten. Jammern ist wie Tratschen und Lästern so schön süß und klebrig. Mit Suchtfaktor eben.

Ich glaube, schon unsere Ur-Urahninnen stärkten ihr Gemeinschaftsgefühl am Lagerfeuer, wenn sie über mickrige Jagdbeute lästerten. Über die Jahrtausende beschwerten sich häufiger die Frauen als die Männer.

Gemütliches Festjammern hielt schon unsere Vorfahren in der Komfortzone fest. Gerade Frauen vermieden so die Konfrontation mit Problemen. Und ganz ehrlich, hat sich Jammern auch sehr erfolgreich als Strategie durchgesetzt, unliebsame Aufgaben von anderen übernehmen zu lassen. Weil es uns ja sooo schlecht geht.

Aber halt!

Jammern ist nicht mehr angesagt. Jammern bindet unsere Energie und hält uns am Boden. Taffe Frauen nutzen die Energie besser, um… oder ….

Und überhaupt ist Jammern so von gestern.

Ich lese häufig „Jammerfreie Zone“ oder Schluss mit Jammern. Hin und wieder gibt es Aufrufe, die zu Anti-Jammer-Tagen ermutigen.

Nur: Ich hab da eine andere Meinung.

Ich jammere gern und lustbetont

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Faszien – Wo die Seele wohnt

Warum wir uns im Bad eher sportlich als sinnlich eincremen – wenn überhaupt?

Ich sag’s dir: Weil es gefährlich ist

Da kommen nämlich Gefühle hoch, die wir doch gar nicht wahrhaben wollen.

Den lieben langen Tag, Jahr für Jahr sind wir damit beschäftigt, unliebsame Gefühle irgendwie wegzudrücken, damit wir sie nicht fühlen müssen. Das wäre viel zu schmerzvoll – glauben wir.
Gefühle auszuleben – so haben wir schon früh gelernt, macht Mami traurig. Denn spätestens bei der Einschulung musstest du ja angepasst sein.

Und so packen wir nicht gefühlte Gefühle einfach weg. Wohin? In unser Bindegewebe – die Faszien.

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Wie Sehgewohnheiten unser Wohlbefinden beeinflussen

Dominique muss es wissen. Sie unterrichtet Burlesque und bringt Frauen bei, sich schön und wohl zu fühlen in ihrem Körper und ihn dabei ins rechte Licht zu rücken. „Wenn du dich in einem großen Spiegel betrachtest, dann fange unten an. Ganz unten, bei deinen Füßen“, erklärte sie „Du wirst dich schöner fühlen, wenn dein Blick im Spiegel langsam nach oben wandert, statt anders herum.“

Es ist einige Jahre her, als ich diesen Satz von ihr gehört habe und jetzt ergibt er einen Sinn. Aber gemach. Immer schön langsam. In diesem Artikel geht es um die Verbindung von Augen und deinem Wohlbefinden. Du wirst staunen…

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