Einen Tiger zu reiten ist ungefähr so anspruchsvoll, wie einen Kühlschrank zu putZEN.
…Nur ergibt sich die Gelegenheit seltener. Außer: aber gemach, dazu kommen wir noch.
Nur mal eine Frage zwischendurch: „Bist du ganz bei dir, während du arbeitest? Ich meine, spürst du dich, während du am Computer sitzt; Rechnungen schreibst; telefonierst…?“
Viele von uns sparen sich das Spüren und tiefere Empfinden für den Feierabend oder fürs Wochenende auf. Dann wird gejoggt, gefeiert, vielleicht haben wir Sex. Gehen in die Sauna oder ins Fitness-Center.
Ist es da besser? Sind wir dann bei uns? Oder hängen wir auch unseren Gedanken nach. Hören gleichzeitig Musik. Spüren wir uns dann mehr?
Urlaub ist das Zauberwort
Im Urlaub leben wir intensiv. Alles ist anders und bis in unsere Zellen saugen wir gierig Lebendigkeit auf. Lebendigkeit, die uns sonst abgeht. Noch Wochen danach sind wir genährt und erfüllt. Bis die Erinnerung verblasst und langsam die Vorfreude für das nächste Event aufkeimt.
Runde Geburtstage, Feiern, Karneval, leider auch Todesfälle oder Erkrankungen können uns ebenso ein wenig näher an das „Leben“ führen.
Und dann gibt es Momente im Leben,
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