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Als Wesen gesehen zu werden ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Warum aber fällt es Frauen oft schwer, ein Kompliment anzunehmen? In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine erstaunliche Entdeckungsreise ins Unterbewusste. Wach zu werden für das, was unterschwellig abläuft, lässt dich zukünftig nicht nur Komplimente selbstbewusst annehmen…


Kennst du das? Du machst einer Frau ein Kompliment, kurz strahlt sie. Doch dann – als hätte sie etwas Unangemessenes erkannt – verdunkelt sich ihr Lächeln. Was folgt, ist ein tausendmal geübtes: „Ach, das ist doch nichts…“

Im Abtun von Komplimenten sind Frauen routiniert.
So erlebte ich es diese Tage, als ich eine Frau in einem wunderschönen Kleid wahrnahm. Doch diesmal rief es meinen Forscherinnengeist auf den Plan. Auf mein Kompliment: „Du siehst bezaubernd aus in deinem Kleid,“ leuchteten für einen Augenblick ihre Augen, doch auf ihre nachfolgende Reaktion war ich nicht gefasst:

Sie antwortete: „Es hat mich Mut gekostet, es anzuziehen, weil man meine dicken Beine sieht.“

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Wie du mit SINNlichen kleinen Schritten große Wirkung erzielen kannst

In diesem Artikel erfährst du, warum es sich lohnt, SINNlichkeit als Wert zu leben. Zur Abrundung teile ich mit dir genüssliche Spielereien, die deine Seele erfüllen.

Es gibt Frauen, die für Sinnlichkeit gerade keinen Nerv haben – sie müssen sich behaupten und können keine Schwäche zeigen. Sie stecken in anstrengenden Projekten und können „solchen Spielereien“ keine Aufmerksamkeit schenken.
Sinnlichkeit muss warten.

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Verblüffende Parallelen: Tango und Sexualtherapie

Tango ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens, … lautet ein Sprichwort, das George Bernard Shaw zugeschrieben wird.

„Interessante Lektüre“, so meine Buchhändlerin, als ich das „Lehrbuch Sexualtherapie“ abholte. Weil ich auf trockenen Lesestoff gefasst war, habe ich vorsichtshalber noch ein Buch über Dirty Talk und „Magnificent Sex“ mitbestellt.

„11 Minuten“ betitelte Paolo Coelho unverblümt eines seiner Bücher und lässt seine Protagonistin darin erklären: „11 Minuten, also so lange der eigentliche Liebesakt durchschnittlich einnimmt.“ Interessante Parallele zum Tango, kommt mir, entspricht dies doch ziemlich genau der Zeitspanne, für die ein Tanzpaar während 4 Musikstücken die Welt um sich herum vergessen kann, bevor es sich wieder trennt.

Für meine Ausbildung zum Sexual Curiosity Coach kämpfe ich mich beherzt durch das Lehrbuch, das beschreibt, wie sich die sexualtherapeutischen Methoden in den letzten 50 Jahren entwickelt haben.

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Und es geht doch: Im Tangohimmel trotz Fußproblemen

10 Jahre ist es her, als ich fast aus dem Tangohimmel gefallen bin. Extreme Fußschmerzen bremsten mich damals aus und ich war fast versucht, meine Tanzschuhe an den Nagel zu hängen. Stattdessen erweckte ich die Draufgängerin in mir und es entstand dieser Blog, in dem ich alle meine Erfahrungen, Tipps und Geheimnisse rund um das Thema Füße und Körperspüren teilte.

„Ich will einen Ratgeber schreiben. Eine Art „Überlebens-Guide für Tango-Tänzerinnen. Worin ich all die Tipps, Kniffe und Helferleins vorstelle, die das Tanzen wieder zu einem echten Vergnügen machen“
Das war meine Motivation 2015 – Entstanden ist mein Buch „Wenn Tango Leiden schaf(f)t – Mit glücklichen Füßen genussvoll tanzen.“ – Dieses Buch hat vielen, vielen Menschen geholfen, wieder auf die Beine und Tänzerinnen wieder auf die Piste zu kommen.
Für mich ging es danach erst richtig los…

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Jammern – Eine Gebrauchsanleitung

Das Leben ist so ungerecht. Wieso werde ich mit Schmerzen bestraft? Warum sieht keiner, dass es mir schlecht geht? Hört das nicht mehr auf?

Alles Gründe weshalb wir jammern könnten. Jammern ist wie Tratschen und Lästern so schön süß und klebrig. Mit Suchtfaktor eben.

Ich glaube, schon unsere Ur-Urahninnen stärkten ihr Gemeinschaftsgefühl am Lagerfeuer, wenn sie über mickrige Jagdbeute lästerten. Über die Jahrtausende beschwerten sich häufiger die Frauen als die Männer.

Gemütliches Festjammern hielt schon unsere Vorfahren in der Komfortzone fest. Gerade Frauen vermieden so die Konfrontation mit Problemen. Und ganz ehrlich, hat sich Jammern auch sehr erfolgreich als Strategie durchgesetzt, unliebsame Aufgaben von anderen übernehmen zu lassen. Weil es uns ja sooo schlecht geht.

Aber halt!

Jammern ist nicht mehr angesagt. Jammern bindet unsere Energie und hält uns am Boden. Taffe Frauen nutzen die Energie besser, um… oder ….

Und überhaupt ist Jammern so von gestern.

Ich lese häufig „Jammerfreie Zone“ oder Schluss mit Jammern. Hin und wieder gibt es Aufrufe, die zu Anti-Jammer-Tagen ermutigen.

Nur: Ich hab da eine andere Meinung.

Ich jammere gern und lustbetont

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Faszien – Wo die Seele wohnt

Warum wir uns im Bad eher sportlich als sinnlich eincremen – wenn überhaupt?

Ich sag’s dir: Weil es gefährlich ist

Da kommen nämlich Gefühle hoch, die wir doch gar nicht wahrhaben wollen.

Den lieben langen Tag, Jahr für Jahr sind wir damit beschäftigt, unliebsame Gefühle irgendwie wegzudrücken, damit wir sie nicht fühlen müssen. Das wäre viel zu schmerzvoll – glauben wir.
Gefühle auszuleben – so haben wir schon früh gelernt, macht Mami traurig. Denn spätestens bei der Einschulung musstest du ja angepasst sein.

Und so packen wir nicht gefühlte Gefühle einfach weg. Wohin? In unser Bindegewebe – die Faszien.

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Wie Sehgewohnheiten unser Wohlbefinden beeinflussen

Dominique muss es wissen. Sie unterrichtet Burlesque und bringt Frauen bei, sich schön und wohl zu fühlen in ihrem Körper und ihn dabei ins rechte Licht zu rücken. „Wenn du dich in einem großen Spiegel betrachtest, dann fange unten an. Ganz unten, bei deinen Füßen“, erklärte sie „Du wirst dich schöner fühlen, wenn dein Blick im Spiegel langsam nach oben wandert, statt anders herum.“

Es ist einige Jahre her, als ich diesen Satz von ihr gehört habe und jetzt ergibt er einen Sinn. Aber gemach. Immer schön langsam. In diesem Artikel geht es um die Verbindung von Augen und deinem Wohlbefinden. Du wirst staunen…

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Warum ein gebrochener kleiner Zeh kein Unglück sein muss

Was machen eigentlich Food-Blogger? Sie schreiben über ausgefallene Lebensmittel, kochen komplizierte Rezepte nach und stellen davon Bilder ins Netz, die unseren Appetit so anregen, dass wir urplötzlich Lust auf Pizza beim Italiener bekommen.

Und was macht eine Foot-Bloggerin? Ja, du hast es erraten. Sie testet Fußprobleme.

Das könnte jetzt ein Witz sein, ist aber bitterer Ernst. Und doch könnte es schlimmer sein. Mein kleiner Zeh ist gebrochen.

Ist ja nicht so schlimm. Nur der kleine Zeh…

Den kleinen Zeh braucht der Mensch nicht mehr

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„Meinen rechten Fuß habe ich für meinen Mann operieren lassen…“

Petra hatte jung geheiratet. Mit ihrem Mann führte sie die Traditionsbäckerei am Ort. Die Entscheidung, sich einen eigenen Job zu suchen, stellte sich nicht. Selbstverständlich arbeitete sie in der Backstube und im Verkauf. 6 Tag die Woche, 10 Tage Urlaub, 20 Jahre lang…

Als sie mit knapp 40 Jahren Schmerzen im Fuß bekam, ignorierte sie sie erst. Besorgte sich Gesundheitsschuhe und erntete schräge Blicke von ihrem Mann. Die Nachbarin diagnostizierte: „Das ist ein Hallux valgus, den musst du operieren lassen…“

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